Wie beantrage ich einen Assistenzhund?
In Deutschland besteht kein gesetzlicher Anspruch auf einen Assistenzhund, mit Ausnahme des Blindenführhundes. Daher werden von den gesetzlichen Krankenkassen auch keine Kosten übernommen.Du benötigst einen Schwerbehindertenausweis mit mindestens 50% GdB und/oder ein ärztliches Attest darüber, dass du einen Assistenzhund benötigst. Die Bereitschaft grundsätzlich 24Std./Tag mit dem Assistenzhund zusammen zu sein.Außer Blindenführhunde werden Assistenzhunde in Deutschland meistens privat, durch Spenden oder Sponsoren finanziert. Die Krankenkassen, Rentenversicherungen und Sozialämter sind es noch nicht gewöhnt, einen Assistenzhund zu bezahlen.

Wem steht ein Assistenzhund zu : Welche Fähigkeiten die Hunde trainieren, hängt von der Situation des Menschen ab, dem sie dann assistieren. Generell unterstützen LpF-Assistenzhunde Menschen mit körperlicher Behinderung, die dauerhaft einen Rollstuhl oder Gehilfen benötigen.

Wann zahlt die Krankenkasse einen Assistenzhund

Assistenzhunde werden, bis auf den Blindenführhund, nicht von den Krankenkassen finanziert. Finanziert werden Assistenzhunde durch: Spenden.

Wer bescheinigt Assistenzhund : Anträge zur Anerkennung von Assistenzhunden sind daher bei den Versorgungsämtern zu stellen. vor dem 1. Juli 2023 eine entsprechende Ausbildung mit einer erfolgreichen Prüfung abgeschlossen hat (§ 21 AHundV i.V.m. § 12e Absatz 3 Satz 2 Nummer 4).

Die Ausbildung eines Assistenzhund-Welpen dauert insgesamt immer ca. 18 bis 24 Monate und umfasst die Grundausbildung und das Training der speziellen Aufgaben. Hat der Betroffene mehrere Behinderungen, kann eine duale Ausbildung auf zwei Assistenzhundearten erfolgen.

Die Kosten für einen speziell ausgebildeten Assistenzhund werden von den Krankenkassen in den wenigsten Fällen übernommen. Sie sollten dennoch einen Antrag bei der Krankenkasse einreichen. Dazu sollten Sie sich bei Ihrem Hausarzt oder Facharzt einen Assistenzhund als Hilfsmittel verschreiben lassen.

Welche Papiere braucht ein Assistenzhund

Einen Nachweis über die konkret-individuelle Eignung des Assistenzhundes. Hierfür ist nach § 10 AHundV zum Beispiel ein Schwerbehindertenausweis, ein Bescheid über die Feststellung eines Grades der Behinderung, eine Bescheinigung eines Sozialleistungsträgers oder eine fachärztliche Bescheinigung geeignet.Der Einsatz eines Therapiehundes ist stets mit einem therapeutischen Ziel gekoppelt. Er ist abzugrenzen vom Assistenzhund, der als ständiger Begleithund für Menschen mit körperlichen, geistigen und/oder seelischen Einschränkungen ausgebildet und eingesetzt ist.PTBS-Assistenzhunde werden für Erwachsene ab 16 Jahren ausgebildet, sowohl in Fremdausbildung, als auch in Selbstausbildung. Wenn Sie wochenlang Ihre Wohnung aus Angst nicht verlassen, hilft der PTBS-Assistenzhund Ihnen, draußen Sicherheit zu geben und andere Menschen auf Abstand zu halten.

Das einzige Tier, dessen Haltung ein Arzt als Hilfsmittel verordnen kann, ist ein Blindenführhund.

Wann bekommt man einen Assistenzhund : PTBS-Assistenzhunde werden für Erwachsene ab 16 Jahren ausgebildet, sowohl in Fremdausbildung, als auch in Selbstausbildung. Wenn Sie wochenlang Ihre Wohnung aus Angst nicht verlassen, hilft der PTBS-Assistenzhund Ihnen, draußen Sicherheit zu geben und andere Menschen auf Abstand zu halten.