Warum hat Nestlé ein schlechtes Image?
Bei Nestlé und seinem schlechten Ruf kommt einiges zusammen: klare Fehler in der Vergangenheit, wie etwa die aggressive Vermarktung von Babymilchpulver in den siebziger Jahren in Ländern, in denen die Mütter keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser hatten. Aber auch Fehlleistungen bei der Kommunikation spielen eine Rolle.Nestlé: Die Skandale der vergangenen Jahre

  1. Blei-haltige Maggi-Nudeln. Im Juni 2015 stellten Lebensmittelkontrolleure in Indien fest, dass die Fertignudeln der Nestlé-Tochter Maggi bedenklich hohe Blei-Konzentrationen aufwiesen.
  2. Milchpulver-Skandal in zwei Teilen.
  3. Die Nespresso-Müllberge.
  4. Das Geschäft mit dem Trinkwasser.

Nestlé in der Kritik: Wasser, Regenwald, Tierversuche

Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet den Konzern deshalb als den „Gigant der Skandale“. So pumpt der Konzern in armen Ländern das Grundwasser ab, um es dann an Menschen in wohlhabenderen Ländern wieder teuer zu verkaufen.

Sollte man Nestlé boykottieren : Unsere Gründe für den Nestlé Boykott

Nestlé und seiner Wasserpolitik wird vorgeworfen, dass sie Grundwasserbestände bedroht und dem Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser widerspricht. Laut Berichten ist Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen immer noch Alltag.

Was ist negativ an Nestlé

Bereits in den 70er Jahren griffen viele Mütter, durch die Nestlé-Werbung für Muttermilchersatz, auf Milchersatzprodukte des Unternehmens zu, anstatt zu stillen. Doch aufgrund der Zubereitung der Ersatzprodukte mit verunreinigtem Wasser in Entwicklungsländern starben tausende Kinder.

Warum ist Nestlé in Kritik : Der Lebensmittelkonzern Nestlé wird unter anderem wegen Sklaverei-ähnlichen Zuständen, Kinderarbeit oder auch Menschenhandel kritisiert. Die Firma soll unethische Entscheidungen getroffen haben und nur profitorientiert handeln.

Speziell Nestle gerät immer wieder an den Pranger im Zusammenhang mit Vorwürfen, die um Themenfelder wie Kinderarbeit, Abholzung des Regenwaldes, ungesunde Babynahrung, Tierversuche, gentechnisch veränderte Lebensmittel und Ausbeutung der weltweiten Wasserressourcen kreisen.

Grundwasser abpumpen und verkaufen

Der Konzern produziert unter anderem Flaschenwasser, Frühstücksflocken, Kaffee, Babynahrung, Süßwaren, Milchprodukte, Tiernahrung, ja sogar Kosmetikprodukte. An insgesamt mehr als 2000 Marken ist Nestlé beteiligt. Größter Kritikpunkt an dem Megakonzern ist sein Umgang mit Trinkwasser.

Wieso ist Nestlé nicht nachhaltig

Nestlé wird vorgeworfen, für das Roden des Regenwalds in Indonesien verantwortlich zu sein. Um gegen die illegale Rodung des Regenwalds für die Errichtung von Palmölplantagen vorzugehen, setzt der Konzern nicht nur auf Zulieferer, die ihrerseits nachweisen können, nachhaltigen Anbau zu betreiben.Kritiker monieren den nach wie vor zu hohen Zuckergehalt in Nestlé-Produkten. Neben der Milchpulver-Kontroverse weisen Kritiker des Konzerns immer wieder auf den zu hohen Zuckergehalt in vielen Nestlé-Produkten hin, vor allem solche, die für Kinder gemacht sind.Bereits in den 70er Jahren griffen viele Mütter, durch die Nestlé-Werbung für Muttermilchersatz, auf Milchersatzprodukte des Unternehmens zu, anstatt zu stillen. Doch aufgrund der Zubereitung der Ersatzprodukte mit verunreinigtem Wasser in Entwicklungsländern starben tausende Kinder.

Bereits in den 70er Jahren griffen viele Mütter, durch die Nestlé-Werbung für Muttermilchersatz, auf Milchersatzprodukte des Unternehmens zu, anstatt zu stillen. Doch aufgrund der Zubereitung der Ersatzprodukte mit verunreinigtem Wasser in Entwicklungsländern starben tausende Kinder.

Warum ist Nestlé nicht nachhaltig : Nestlé wird vorgeworfen, für das Roden des Regenwalds in Indonesien verantwortlich zu sein. Um gegen die illegale Rodung des Regenwalds für die Errichtung von Palmölplantagen vorzugehen, setzt der Konzern nicht nur auf Zulieferer, die ihrerseits nachweisen können, nachhaltigen Anbau zu betreiben.