Wann zählt ein Balkon als Balkon?
Der Hauptunterschied zwischen Balkon und Terrasse liegt auf der Hand. Ein Balkon ist eine Plattform an einem Gebäude, die über dem Geländeniveau liegt und aus dem Baukörper hinausragt. Die Terrasse hingegen ist eine nicht überdachte Plattform, welche sich unter- oder auf der Erdgeschossebene befindet.Flächen mit einer Raumhöhe zwischen 1 Meter und 2 Meter werden zu 50% angerechnet und Flächen mit einer Höhe unter 1 Meter werden gar nicht berücksichtigt.Kellerräume oder Balkone zum Beispiel werden bei der DIN-Norm-Berechnung zu 100 Prozent angerechnet. Anders bei der Wohnflächenverordnung: Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen zählen nicht zur Wohnfläche. Balkone, Terrassen und Loggien werden nur zu 25 Prozent eingerechnet.

Wie wird der Balkon bei der Grundsteuer berechnet : Die Raumhöhe hat keine Auswirkungen auf die Wohnflächenberechnung (Ausnahme Dachschrägen) Terrassen, Loggien und Balkonen zählen vollständig zur Wohnfläche.

Was bezeichnet man als Balkon

Ein Balkon (Plural Balkone, seltener: Balkons, als Sammelbegriff Balkonage) ragt in der Regel als Plattform aus einer Fassade und ist betretbar. Er ruht über dem Geländeniveau auf Konsolen oder Trägern. Balkone weisen eine Brüstung oder ein Geländer auf und sind, da ohne Bedachung, der Witterung ausgesetzt.

Was zählt als Balkon : Ein Balkon wird wie übrigens eine Terrasse, eine Dachterrasse oder eine Loggia zur Wohnfläche gezählt, allerdings nicht zu 100 Prozent. In der Regel wird der Balkon zu einem Viertel als Wohnfläche gerechnet. Hat Ihr Balkon eine Fläche von 10 Quadratmetern, müssen Sie also 2,5 Quadratmeter als Wohnfläche angeben.

Balkone, Terrassen und Dachgärten zählen zu 100% als Wohnfläche.

Sie müssen hier ebenfalls die gesetzlichen Ruhezeiten beachten, was für Sie bedeutet, ab 22 Uhr müssen Sie die Gespräche auf dem Balkon ggf. abbrechen. Wenn Ihr Nachbar die Polizei informiert, kann dies sogar dazu führen, dass Sie ein Verwarngeld erhalten, da Sie gegen das Landesimmissionsschutzgesetz verstoßen haben.

Wann zählt die Terrasse nicht zur Wohnfläche

Bereiche mit einer Höhe unter einem Meter wirken sich gar nicht auf die Wohnfläche aus; Bereiche mit einer Raumhöhe zwischen einem Meter und zwei Meter zählen nur zu 50 Prozent und Bereiche ab zwei Metern Höhe zählen mit den vollen Quadratmetern in die Berechnung hinein.Grundsteuererklärung: Was nicht zur Wohnfläche zählt

Einige Räume müssen in der Grundsteuererklärung nicht angegeben werden. Dazu gehören: Räume im Keller (zum Beispiel Heizungsräume, Waschküchen und Vorratsräume), sofern sie nicht Wohnzwecken dienen. Treppen und Abstellräume außerhalb der Wohnung.Zu den Nutzungsflächen gehören neben diesen drei Bereichen auch eine Abstellkammer, die außerhalb der Immobilie liegt. Auch der Balkon und der Wintergarten zählen zu 100 Prozent zu den Nutzflächen.

Die Loggia wird manchmal als Galerie, Loge oder geschlossener Balkon bezeichnet und ist ein atypischer, durch Fenster oder eine große Glaswand vor Witterung geschützter Außenraum.

Wie nennt man einen geschlossenen Balkon : Vor- und Nachteile einer Loggia

Durch ihre besondere Bauweise, dreiseitig geschlossen und in das Gebäude eingeschnitten, ist die Loggia besonders gut vor der Witterung geschützt. Anders als ein Balkon oder eine Terrasse, kann sie folglich auch im Frühling und Herbst für die ersten Stunden im Freien genutzt werden.

Welche Arten von Balkon gibt es : Arten von Balkonen

  • Für jede Situation der passende Balkon.
  • Anbaubalkon. Anbaubalkon mit Zwei-Stützen-Prinzip.
  • Vorstellbalkon. Anbaubalkon mit Vier-Stützen-Prinzip.
  • Balkon Sonderanfertigung. Balkonsysteme für Sonderlösungen im Balkonbau.
  • Freitragender Balkon. Anbaubalkon ohne Stützen.
  • Nischenbalkon.
  • Französischer Balkon.

Wie berechnet man den Balkon

In der Regel wird der Balkon zu einem Viertel als Wohnfläche gerechnet. Hat Ihr Balkon eine Fläche von 10 Quadratmetern, müssen Sie also 2,5 Quadratmeter als Wohnfläche angeben. Es gibt aber auch Ausnahmen. Ein besonders aufwändig gestalteter Balkon kann zu 50 Prozent als Wohnfläche gelten.

Balkon: Die Quadratmeterzahl von Balkonen wird in der Regel zu 25 Prozent bei der Berechnung mit einbezogen. Ist die bauliche Gestaltung besonders hochwertig, können sie auch zu 50 Prozent berücksichtigt werden. Terrasse: Hier gilt das Gleiche wie für Balkone.Sie müssen hier ebenfalls die gesetzlichen Ruhezeiten beachten, was für Sie bedeutet, ab 22 Uhr müssen Sie die Gespräche auf dem Balkon ggf. abbrechen. Wenn Ihr Nachbar die Polizei informiert, kann dies sogar dazu führen, dass Sie ein Verwarngeld erhalten, da Sie gegen das Landesimmissionsschutzgesetz verstoßen haben.

Wie laut darf man sich auf dem Balkon unterhalten : In einigen Hausordnungen gilt die Ruhezeit bereits ab 20 Uhr. Zu diesen Zeiten dürfen sich Nachbarn höchstens in Zimmerlautstärke auf dem Balkon unterhalten oder Musik abspielen – wobei es keine einheitliche Definition dafür gibt, wie laut Zimmerlautstärke ist.