Wo darf ich mein Boot festmachen?
In Deutschland und Polen ist es tagsüber und nachts erlaubt zu ankern. In Irland ist das Ankern jedoch nur tagsüber zulässig. In Deutschland ist das Ankern in der Nähe von Schilf und Naturschutzgebieten sowie in Kanälen jedoch nicht gestattet. In Polen ist es ratsam, an den flachen Stellen zu ankern.Grundsätzlich darf auf einem See außerhalb des Fahrwassers mit dem Boot geankert und übernachtet werden. Es gilt dafür die optimale Position zu finden: nah genug an Land, damit das Wasser nicht zu tief ist und die Ankerkette lang genug.So heißen die Gebiete, die für die Hausboote ausgewiesen sind. Allein in Deutschland sind das über 700 Kilometer befahrbare Wasserstraßen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und im Saarland.

Wo kann man mit dem Hausboot ankern : Wo darf mit dem Hausboot geankert werden und wo nicht

  • Ankern ist nur erlaubt auf den Seen.
  • In Kanälen ist ankern grundsätzlich verboten.
  • In Flüssen darf nur im absoluten Notfall geankert werden.

Wo kann ich mein Boot zu Wasser lassen

Wer ist mein Ansprechpartner Boote können am Senftenberger See, am Geierswalder See, am Dreiweiberner See, am Bärwalder See, an der Talsperre Spremberg und am Gräbendorfer See zu Wasser gelassen werden.

Welche grundsätzlichen Regeln gelten auf dem Wasser : Kleinfahrzeuge mit Maschinenantrieb müssen anderen Kleinfahrzeugen ausweichen. Kleinfahrzeuge ohne Maschinenantrieb (also z.B. Ruderboote) müssen den unter Segel fahrenden Kleinfahrzeugen ausweichen. Zwei Kleinfahrzeuge (mit oder ohne Maschinenantrieb) müssen beim Begegnen Backbord an Backbord vorbeifahren.

In beiden ist das sogenannte "unbemannte Stillliegen" geregelt – also die Erlaubnis, dass man für eine Dauer von bis zu 24 Stunden lang einfach den Anker werfen oder das Boot auch außerhalb fester der Liegestellen am Ufer vertäuen darf.

Ein Liegeplatz in kleineren Privathäfen kostet pro Saison zwischen 1000. – bis 3000. – Franken. Allerdings sind Bootsliegeplätze sehr beliebt und häufig existieren sogar mehrjährige Wartelisten.

Ist ein Hausboot genehmigungspflichtig

Hausboote, die sportboottypisch genutzt werden, dürfen nicht als bauliche Anlage nach den bundesländerspezifischen Bau ordnungen bezeichnet werden. Sie benöti gen keine Baugenehmigung!Seit wenigen Wochen ist es auch in Deutschland melderechtlich erlaubt: Der feste Wohnsitz darf sich auf einem Schiff befinden. Das ist nicht nur für Weltumsegler oder Pensionäre interessant. Denn auch in Großstädten wie Berlin, Hamburg, Hannover oder Bremen finden sich Hafenplätze in Citynähe.Außerhalb des Fahrwassers ist das Ankern auf folgenden Wasserflächen verboten:

  • an engen Stellen und in unübersichtlichen Krümmungen,
  • in einem Umkreis von 300 m von manövrierbehinderten Fahrzeugen, Wracks und sonstigen Schifffahrtshindernissen und Leitungstrassen sowie von Stellen, die durch die Schifffahrtszeichen E.


Grundsätzlich spricht – je nach Boot – nichts dagegen, das Boot auch den Winter über im Wasser zu lassen. Es gibt jedoch einiges zu beachten, damit es im Frühjahr nicht zu bösen Überraschungen oder gar Schäden führt.

Wann müssen Seeventile geschlossen werden : Wird ein Fahrzeug für längere Zeit verlassen, müssen alle Seeventile geschlossen und der Hauptschalter des Bordnetzes ausgeschaltet werden.

Wann muss ein Ankerball gesetzt werden : Allgemein gilt, dass ein vor Anker liegendes Schiff den Ankerball gut sichtbar ausgeworfen oder an einer gut einsehbaren Stelle des Schiffes befestigt haben muss. Dies ist unabhängig von der Tageszeit und den Wetterverhältnissen Pflicht.

Ist ein Ankerball Pflicht

Ja, Ankerball muss gesetzt werden. Notfalls reicht die Befestigung an Bootshaken oder Schrubber. Ja, Vorschrift ist es, aber erzähl doch erst mal in welchem Gebiet du fahren möchtest, dann wird dir sicher auch mitgeteilt werden, ob es dort üblich ist den Ball zu setzen.

Grundsätzlich besteht Ankerverbot in den Zufahrtskanälen zu Häfen, Buchten und Stränden – sofern diese markierte Badezonen haben – und in diesen Schwimmerbereichen selbst, die bis zu 200 Meter weit ins Meer hineinreichen dürfen. Außerhalb ist Ankern erlaubt.Außerhalb des Fahrwassers ist das Ankern auf folgenden Wasserflächen verboten: an engen Stellen und in unübersichtlichen Krümmungen, in einem Umkreis von 300 m von manövrierbehinderten Fahrzeugen, Wracks und sonstigen Schifffahrtshindernissen und Leitungstrassen sowie von Stellen, die durch die Schifffahrtszeichen E.

Was kostet ein Bootsliegeplatz pro Jahr : In Deutschland können die Kosten für einen Bootsliegeplatz zwischen einigen hundert Euro und mehreren tausend Euro pro Jahr liegen. Die Preise hängen unter anderem von Faktoren wie der Größe des Bootes, der Dauer der Liegezeit und den angebotenen Einrichtungen ab.