Wie muss eine PV-Anlage ausgerichtet sein?
Die optimale Ausrichtung für Photovoltaik hat nicht nur ein Süddach. Sind die Dächer nach Osten und Westen ausgerichtet, kann das sogar besser sein. Fast alle Dächer sind brauchbar – auch Carports, Fassaden oder der Balkon. Solarziegel und Indach-Anlagen können die Dacheindeckung auch ersetzen.Ideal ist eine vollständige Ausrichtung der Module in Richtung Süden, da die Sonneneinstrahlung im Süden am höchsten ist. Die Ausrichtung der Photovoltaikanlage wird häufig durch den Azimutwinkel beschrieben.Für die optimale Ausrichtung von Solarmodulen auf schrägen Dächern ist ein Neigungswinkel zwischen 30 und 40 Grad ideal, bei einem Flachdach ein Winkel zwischen 5 und 15 Grad. In Deutschland liegt die optimale Neigung einer Photovoltaikanlage zwischen 30 und 40 Grad.

Was ist besser Ost oder West Ausrichtung : Lohnt sich Photovoltaik bei Ost-West-Ausrichtung Trotz des geringeren Ertrags lohnt sich die Ost-West-Ausrichtung bei Photovoltaikanlagen. Denn aufgrund der gleichmäßigen Stromerzeugung erhöhen Sie den Eigenverbrauch. Bei Strompreisen von über 40 Cent pro kWh zahlt sich dieser Vorteil besonders aus.

Welche Ausrichtung liefert den besten Ertrag

Ertrag Photovoltaik Ausrichtung nach Westen

Für die Ausrichtung der PV-Anlage nach Westen gelten im Grunde dieselben Werte wie für die Ausrichtung nach Osten. Allerdings erzielt eine nach Westen ausgerichtete Solarstromanlage die höchsten Erträge spätnachmittags und abends.

Kann man PV Module auch senkrecht montieren : Die Installation von senkrechten PV-Modulen erfordert spezielle Montagesysteme, die auf die vertikale Ausrichtung zugeschnitten sind. Dies kann die Installationskosten erhöhen und möglicherweise komplexer sein als die horizontale Montage.

Dachausrichtung feststellen

Die genaueste Methode, um die Ausrichtung Ihres Hausdaches zu ermitteln, ist ein Blick in die Baupläne. Dort finden Sie neben der Zeichnung Ihres Hauses auch eine Windrose, die Ihnen genau verrät, in welche Himmelsrichtung und in welchem Azimutwinkel das Gebäude ausgerichtet ist.

Die optimale Neigung feststehender Photovoltaikmodule liegt bei 28° – 30°. In der Regel sollte der Neigungswinkel der Solaranlage zwischen 20 – 60 Grad liegen. Ein geringerer Neigungswinkel wirkt sich in der Sommerzeit positiv aus. Ein höherer Neigungswinkel sorgt im Winter für bessere Erträge.

Kann man PV-Module auch senkrecht montieren

Die Installation von senkrechten PV-Modulen erfordert spezielle Montagesysteme, die auf die vertikale Ausrichtung zugeschnitten sind. Dies kann die Installationskosten erhöhen und möglicherweise komplexer sein als die horizontale Montage.Besser geht es nicht: Eine Dachneigung von 35 Grad gilt als durchschnittliches Optimum für Solaranlagen mit Südausrichtung in Deutschland: Eine Photovoltaikanlage mit einem 35-Grad-Neigungswinkel der Solarmodule erreicht ihr absolutes Maximum.In den meisten Fällen lohnt sich der Aufwand jedoch nicht. Wie bei der Ausrichtung der Photovoltaikanlage gilt auch für den Neigungswinkel: Abweichungen vom Optimum sind unproblematisch. Bei einer Neigung der Module zwischen 10 und 60 Grad sind noch immer 90 % des maximalen Ertrags möglich.

Der optimale Neigungswinkel für PV-Module in Deutschland liegt zwischen 30° und 35°. Je südlicher der Standort, desto flacher sollte der Neigungswinkel sein. Für eine Anlage in Süddeutschland wären 32° optimal, während in Norddeutschland 37° für optimale Erträge sorgen würden.

Kann man PV-Module flach montieren : Photovoltaik-Module lassen sich auf zwei Arten auf einem Flachdach befestigen: mit oder ohne Dachdurchdringung. Bei einer Dachdurchdringung wird die Aufständerung der Photovoltaik-Module mit den Dachbalken des Flachdaches verschraubt. Dazu muss die Dachhaut geöffnet werden.

Wie viel Abstand zwischen PV-Module : Eine allgemein anerkannte Faustregel besagt, dass der Abstand der PV-Module zum Dachrand mindestens das Doppelte des Dachüberstands betragen sollte. Beispielsweise, wenn der Dachüberstand 50 cm beträgt, sollte der Abstand der Module zum Dachrand mindestens 100 cm sein.

Wie erkenne ich die Ausrichtung meines Daches

Die Ausrichtung eines Daches nach Süden wird in Grad angegeben, wobei ein Dach, das exakt nach Süden zeigt, eine Ausrichtung von 0° aufweist. Mit Hilfe einer Windrose und eines Geo-Dreiecks mit Winkelmesser oder einfach mit einem Kompass lässt sich die Dachausrichtung exakt ermitteln.

Welche Nachteile haben sehr flache Anstellwinkel Sehr flache Anstellwinkel verringern den Energieertrag der Module, da die Sonne weniger effektiv in Strom umgewandelt werden kann. Dies führt zu einer Reduzierung der Gesamtleistung der Anlage.Je geringer die Dachneigung ist, desto größer ist die Gefahr, dass Wasser in Form von Schlagregen, Schnee oder sogar Rückstau unter die Eindeckung gelangt.

Können PV-Module waagerecht montiert werden : Moderne Solarmodule können gut auch senkrecht oder waagerecht montiert werden, wenn die Gebäudegeometrie dieses erfordert. Auf dem Flachdach gibt es hierzu meist keine Einschränkungen, es sei denn, die Hausbesitzer möchten die PV-Anlage vom Boden aus nicht sehen.