Wie gross darf Wohnung sein für Wohngeld?
So liegt zum Beispiel der Höchstbetrag für die Miete je nach Gemeinde: Haushalt mit 1 Person: zwischen 338,00 und 575,00 Euro. Haushalt mit 4 Personen: 568,00 und 968,00 Euro.Im Jahr 2022 lag die Grenze bei 1.188 beziehungsweise 1.797 Euro. Ein Vier-Personen-Haushalt in der bayerischen Landeshauptstadt darf maximal 3.484 Euro (netto) und5.077 Euro (brutto) Gesamteinkommen haben (davor: 2.518 bzw. 3.697 Euro).Die Vermögensfreigrenzen betragen in der Regel 60.000 Euro bei einer alleinstehenden Person und 30.000 Euro für jedes weitere Haushaltsmitglied. Besitzen Sie mehr, wird es ebenfalls schwierig. Es gibt außerdem dann kein Wohngeld, wenn Sie schon andere Sozialleistungen erhalten.

Kann das Wohngeld höher als die Miete sein : Keinen Anspruch auf Wohngeld haben auch Haushalte mit zu hohem Einkommen. Die Höchstgrenze ist abhängig von der Mietstufe des Wohnorts. Je höher die Mietstufe, desto höher darf das Einkommen sein und desto höher ist die anrechenbare Miete.

Wird beim Wohngeld Kaltmiete oder Warmmiete berechnet

Jetzt zählt die Warmmiete, nicht mehr die Kaltmiete

Seit dem 1. Januar 2023 fließen auch die Kosten für Heizung und Warmwasser in die Berechnung ein. Bisher galt die Kaltmiete als Grundlage für die Berechnung.

Was ist Mietstufe 1 bei Wohngeld : Die günstigste Stufe ist Mietstufe 1, die teuerste ist Mietstufe 7. Fällst Du beispielsweise in Mietstufe 1, darfst Du als 1-Personen-Haushalt derzeit nicht mehr als 352 Euro Miete bezahlen und nicht über 961 Euro Netto verdienen.

Ebenso wie Rentner:innen, Studierende ohne BAföG-Anspruch und Beziehende von Arbeitslosengeld I (ALG I) oder Kurzarbeitergeld. Wer Sozialleistungen bezieht, bei denen bereits eine Wohnkostenpauschale enthalten ist, hat normalerweise keinen Wohngeldanspruch.

Der Wohngeldanspruch bestimmt sich vor allem nach dem anrechenbaren Gesamteinkommen (absolute Einkommensgrenze in Nordrhein-Westfalen ab 1. Januar 2023 für Alleinstehende 1.516 Euro, für einen 4-Personen-Haushalt 3.434 Euro monatlich).

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein um Wohngeld zu bekommen

Folgende Voraussetzungen, um Wohngeld als Mietzuschuss zu erhalten, müssen erfüllt sein:

  • Mieter einer Wohnung oder eines Zimmers (auch Untermieter)
  • Nutzer von mietähnlichen Nutzungsrechten, wie. mietähnliches Dauerwohnrecht. dingliches Wohnrecht.
  • Eigentümer eines Hauses mit mindestens 2 Wohnungen.
  • Heimbewohner (i. S.

Jetzt zählt die Warmmiete, nicht mehr die Kaltmiete

Seit dem 1. Januar 2023 fließen auch die Kosten für Heizung und Warmwasser in die Berechnung ein. Bisher galt die Kaltmiete als Grundlage für die Berechnung.Beim Wohngeld wird als Miete die Kaltmiete inklusive der kalten Nebenkosten berücksichtigt. Nicht berücksichtigt werden: Kosten für Heizung, Warmwasser, Haushaltsenergie. Kosten für eine Garage oder einen KFZ-Stellplatz.

Kindergeld, Kinderzuschlag und Bildungs- und Teilhabeleistungen (wie etwa die Übernahme der Kosten für eine Klassenfahrt) werden nicht auf das Wohngeld angerechnet.

Welche Nebenkosten werden beim Wohngeld berücksichtigt : Dazu zählen neben den Verwaltungskosten auch alle laufenden Betriebskosten, also die Kosten für Warmwasser, Abwasser, Müllbeseitigung sowie die Heizkosten, wenn das Gebäude über eine gemeinschaftliche Heizungsanlage verfügt.

Wann kann Wohngeld abgelehnt werden : Wer Arbeitslosengeld II / Sozialgeld, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt oder eine andere Transferleistung bezieht, bei deren Berechnung Kosten der Unterkunft berücksichtigt worden sind, ist vom Wohngeld ausgeschlossen.

Wie viel darf ein 2 Personenhaushalt verdienen Um Wohngeld zu beantragen

Einkommensobergrenzen für Wohngeld 2024 und Mietstufe 1

Mitglieder im Haushalt monatliche Einkommensgrenze Brutto-Einkommen (ohne Kindergeld!) vor einem pauschalen Abzug von: 10% 20% 30%
1 1.372 1.524 1.715 1.959
2 1.854 2.060 2.317 2.648
3 2.316 2.574 2.895 3.309
4 3.132 3.480 3.915 4.474


Wer Arbeitslosengeld II / Sozialgeld, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zum Lebensunterhalt oder eine andere Transferleistung bezieht, bei deren Berechnung Kosten der Unterkunft berücksichtigt worden sind, ist vom Wohngeld ausgeschlossen.Nicht wohngeldberechtigt sind Empfänger von:

Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGB XII) Hilfe zum Lebensunterhalt (SGB XII) Zuschüsse nach § 22 Abs. 7 SGB II (Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) und Ausbildungsgeld)

Wer zählt zum Haushalt bei Wohngeld : Haushaltsmitglied ist zunächst die wohngeldberechtigte Person. In der Regel handelt es sich dabei um die antragstellende Person. Jeder, der mit der wohngeldberechtigten Person Wohnraum gemeinsam bewohnt, zählt ebenfalls als Haushaltsmitglied.