Eine erste Anlaufstelle bietet die Sucht- und Drogenhotline. Unter der Telefonnummer 01805 313031 finden auch Angehörige suchtkranker Menschen ein offenes Ohr. Von den Mitarbeitern erhalten Sie wertvolle Tipps sowie Kontaktadressen von Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe.Einige Tipps, die dir helfen können:
Überlege dir vor einem Gespräch, was du ansprechen möchtest.
Rede mit ihm/ihr im nüchternen Zustand.
Sprich offen über deine Sorgen und Ängste.
Zeige dem anderen Interesse an seiner Person und nicht nur an seinen Problemen.
ein starkes Verlangen oder Zwang, eine Substanz zu konsumieren. verminderte Kontrolle darüber, wann, wie lange und wie viel konsumiert wird. Entzugserscheinungen, wenn die Substanz abgesetzt wird. eine Toleranzentwicklung, sodass immer mehr konsumiert werden muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Wie helfe ich meinem Suchtkranken Sohn : Dialog suchen und geduldig sein. Wenn Eltern den Verdacht hegen, dass ihr Kind in eine Drogenabhängigkeit geraten ist, müssen sie dringend das Gespräch zu ihm suchen. Nur durch engen Kontakt zueinander ist es möglich, das Drogenproblem anzugehen und dem Kind zu helfen.
Was tun als Angehöriger eines Süchtigen
Wie können Angehörige bei Kräften bleiben
Nicht die Schuld bei sich selbst suchen.
Sich Hilfe holen.
Über das Problem mit vertrauten Personen reden.
Sich einer Gruppe anschließen, z. B. einer Selbsthilfegruppe.
Eigenen Interessen nachgehen.
Dem Suchtkranken keine Verantwortung abnehmen.
Gespräch mit Gott.
Wie helfe ich einem drogenabhängigen Freund : Sie können vorschlagen, gemeinsam mit Ihrem Partner eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen. Falls Ihr Partner dies verweigert, können Sie sich selbst an eine Beratungsstelle wenden. Auch Angehörige und Freunde eines suchtkranken Menschen finden hier Gehör und Hilfe.
Suchtkranke denken ständig an ihr Suchtmittel und haben den Wunsch oder verspüren einen Zwang, es zu konsumieren. Bei einer Verhaltenssucht, wie der Glücksspielsucht oder Onlinesucht, wollen sie etwas immer wieder tun. Eine Sucht lässt sich nicht kontrollieren. Sucht hat viel mit Verzerrungen, Abwehr und Leugnung zu tun. Alltagssprachlich wird dann von Verheimlichen, Lügen, Täuschen und Betrügen gesprochen. Dies bedeutet dann aber automatisch auch eine Abwertung und oft Stigmatisierung der betroffenen suchtkranken Person. Dadurch wird sie noch schwerer erreichbar.
Wie fühlen sich Angehörige von Suchtkranken
Die Belastung der Angehörigen ist enorm. Dies hat zur Auswirkung, dass Angehörige von Abhängigen häufig unter Depressionen, Angsterkrankungen sowie Schlaf- und Essstörungen leiden. Nicht selten greifen die Angehörigen schließlich selbst zu Medikamenten oder Drogen, um sich Entlastung zu verschaffen.Starker Wunsch nach einer psychoaktiven Substanz. Kontrollverlust über die Menge und das Ende des Konsums. Fortführung des Konsums trotz eindeutig eingetretener körperlicher, psychischer und sozialer Folgeschäden. Vernachlässigung anderer Vergnügungen und Interessen zugunsten des Konsums der psychoaktiven Substanz.Im Vordergrund steht meist die Verzweiflung, Hilflosigkeit und Ohnmacht, an der Situation nichts ändern zu können. Auch das Gefühl, die Substanz sei dem Partner oder Elternteil wichtiger als man selbst, wirkt sich traumatisierend auf das Beziehungsgefüge aus. Das können Sie tun:
Informieren Sie sachlich über Drogen, um Neugierde zu befriedigen.
bieten Sie Unternehmungen an, die mehr Spaß machen als Drogen => aktive Freizeitgestaltung.
vermitteln Sie Freude am Leben.
erziehen Sie Ihre Kinder zu Selbständigkeit und stärken Sie ihr Selbstbewusstsein.
Wie kann man das Suchtgedächtnis löschen : Die Anlage des Suchtgedächtnisses ist dauerhaft und lässt sich nicht mehr löschen. Die einzige Möglichkeit, eine Suchterkrankung zu beherrschen, ist daher eine dauerhafte Abstinenz. Diese wird durch einen qualifizierten Entzug angestrebt.
Ist Sucht Kopfsache : Die Gewöh- nung an das Suchtmittel führt zu einer Do- sissteigerung, wodurch der Betroffene die Ei- genkontrolle verliert. Darum ist es auch eine Erkrankung, d.h. der Süchtige hat im klassi- schen Sinne keine Schuld an den Symptomen und Verhaltensweisen, wohl aber eine Selbst- verantwortlichkeit.
Was macht Sucht mit der Psyche
Unabhängig von der konsumierten Substanz lösen die Suchtmittel unter anderem die folgenden psychischen Störungen aus: Angst- und Panikattacken. Depressionen. Persönlichkeitsveränderungen. Wie können Angehörige bei Kräften bleiben
Nicht die Schuld bei sich selbst suchen.
Sich Hilfe holen.
Über das Problem mit vertrauten Personen reden.
Sich einer Gruppe anschließen, z. B. einer Selbsthilfegruppe.
Eigenen Interessen nachgehen.
Dem Suchtkranken keine Verantwortung abnehmen.
Gespräch mit Gott.
Für die meisten Betroffenen ist die absolute Enthaltsamkeit (Abstinenz) das Therapieziel, nur eine sehr kleine Minderheit kommt mit einem kontrollierten Gebrauch (z.B. „kontrolliertes Trinken" oder Methadongabe) zurecht.
Wann hört der suchtdruck auf : Unbehandelt kann der Suchtdruck also über Jahre hinweg bestehen und letzlich das gesamte Leben andauern. Dennoch kann man während einer qualifizierten Alkoholtherapie lernen, das Craving umzuwerten und ihm durch konstruktive Lösungsstrategien zu begegnen.
Antwort Wie geht man mit einem Süchtigen um? Weitere Antworten – Wie kann man jemanden helfen der süchtig ist
Eine erste Anlaufstelle bietet die Sucht- und Drogenhotline. Unter der Telefonnummer 01805 313031 finden auch Angehörige suchtkranker Menschen ein offenes Ohr. Von den Mitarbeitern erhalten Sie wertvolle Tipps sowie Kontaktadressen von Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe.Einige Tipps, die dir helfen können:
ein starkes Verlangen oder Zwang, eine Substanz zu konsumieren. verminderte Kontrolle darüber, wann, wie lange und wie viel konsumiert wird. Entzugserscheinungen, wenn die Substanz abgesetzt wird. eine Toleranzentwicklung, sodass immer mehr konsumiert werden muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
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Wie helfe ich meinem Suchtkranken Sohn : Dialog suchen und geduldig sein. Wenn Eltern den Verdacht hegen, dass ihr Kind in eine Drogenabhängigkeit geraten ist, müssen sie dringend das Gespräch zu ihm suchen. Nur durch engen Kontakt zueinander ist es möglich, das Drogenproblem anzugehen und dem Kind zu helfen.
Was tun als Angehöriger eines Süchtigen
Wie können Angehörige bei Kräften bleiben
Wie helfe ich einem drogenabhängigen Freund : Sie können vorschlagen, gemeinsam mit Ihrem Partner eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen. Falls Ihr Partner dies verweigert, können Sie sich selbst an eine Beratungsstelle wenden. Auch Angehörige und Freunde eines suchtkranken Menschen finden hier Gehör und Hilfe.
Suchtkranke denken ständig an ihr Suchtmittel und haben den Wunsch oder verspüren einen Zwang, es zu konsumieren. Bei einer Verhaltenssucht, wie der Glücksspielsucht oder Onlinesucht, wollen sie etwas immer wieder tun. Eine Sucht lässt sich nicht kontrollieren.
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Sucht hat viel mit Verzerrungen, Abwehr und Leugnung zu tun. Alltagssprachlich wird dann von Verheimlichen, Lügen, Täuschen und Betrügen gesprochen. Dies bedeutet dann aber automatisch auch eine Abwertung und oft Stigmatisierung der betroffenen suchtkranken Person. Dadurch wird sie noch schwerer erreichbar.
Wie fühlen sich Angehörige von Suchtkranken
Die Belastung der Angehörigen ist enorm. Dies hat zur Auswirkung, dass Angehörige von Abhängigen häufig unter Depressionen, Angsterkrankungen sowie Schlaf- und Essstörungen leiden. Nicht selten greifen die Angehörigen schließlich selbst zu Medikamenten oder Drogen, um sich Entlastung zu verschaffen.Starker Wunsch nach einer psychoaktiven Substanz. Kontrollverlust über die Menge und das Ende des Konsums. Fortführung des Konsums trotz eindeutig eingetretener körperlicher, psychischer und sozialer Folgeschäden. Vernachlässigung anderer Vergnügungen und Interessen zugunsten des Konsums der psychoaktiven Substanz.Im Vordergrund steht meist die Verzweiflung, Hilflosigkeit und Ohnmacht, an der Situation nichts ändern zu können. Auch das Gefühl, die Substanz sei dem Partner oder Elternteil wichtiger als man selbst, wirkt sich traumatisierend auf das Beziehungsgefüge aus.
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Das können Sie tun:
Wie kann man das Suchtgedächtnis löschen : Die Anlage des Suchtgedächtnisses ist dauerhaft und lässt sich nicht mehr löschen. Die einzige Möglichkeit, eine Suchterkrankung zu beherrschen, ist daher eine dauerhafte Abstinenz. Diese wird durch einen qualifizierten Entzug angestrebt.
Ist Sucht Kopfsache : Die Gewöh- nung an das Suchtmittel führt zu einer Do- sissteigerung, wodurch der Betroffene die Ei- genkontrolle verliert. Darum ist es auch eine Erkrankung, d.h. der Süchtige hat im klassi- schen Sinne keine Schuld an den Symptomen und Verhaltensweisen, wohl aber eine Selbst- verantwortlichkeit.
Was macht Sucht mit der Psyche
Unabhängig von der konsumierten Substanz lösen die Suchtmittel unter anderem die folgenden psychischen Störungen aus: Angst- und Panikattacken. Depressionen. Persönlichkeitsveränderungen.
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Wie können Angehörige bei Kräften bleiben
Für die meisten Betroffenen ist die absolute Enthaltsamkeit (Abstinenz) das Therapieziel, nur eine sehr kleine Minderheit kommt mit einem kontrollierten Gebrauch (z.B. „kontrolliertes Trinken" oder Methadongabe) zurecht.
Wann hört der suchtdruck auf : Unbehandelt kann der Suchtdruck also über Jahre hinweg bestehen und letzlich das gesamte Leben andauern. Dennoch kann man während einer qualifizierten Alkoholtherapie lernen, das Craving umzuwerten und ihm durch konstruktive Lösungsstrategien zu begegnen.