Wie erkenne ich einen guten Wok?
Je größer der Wok, desto schwerer und unhandlicher wird er aber auch gleichzeitig. Ist er zu klein, kannst du nur kleine Mengen darin kochen. Wir empfehlen einen Durchmesser von etwa 32 cm. Diese bieten reichlich Platz, der Wok wird dadurch aber nicht sperrig, schwer oder unhandlich.Gusseisen

Ein Wok aus Gusseisen ist eine hervorragende Wahl, wenn du eine hohe Wärmespeicherung, gleichmäßige Hitzeverteilung und einen robusten Wok bevorzugst. Allerdings erfordert das Material eine gewisse Pflege, da es regelmäßig geölt werden sollte.Im Test unserer Schweizer Kollegen von der Zeitschrift K-Tipp überzeugte vor allem ein Modell von Silit für zirka 50 Euro. Insgesamt schnitten 12 von 16 geprüften Wok-Pfannen gut oder sogar sehr gut ab. Den günstigsten Wok gibt es für rund 20 Euro.

Was ist bei einem Wok zu beachten : Für die Zubereitung im Wok wird für gewöhnlich relativ wenig Öl genutzt. Das liegt daran, dass ein Wok vor der Nutzung eingebrannt wird und dadurch eine natürliche Schutzschicht, die Patina, hat oder aber eine Antihaft-Beschichtung dazu beiträgt, dass im Vergleich zum Braten in der Pfanne wenig Öl benötigt wird.

Warum kein Wok aus Gusseisen

Nicht geeignet ist Gusseisen, weil dieses die Hitze zu rasch und vollständig nach oben leitet – die Wände sollen aber kühl bleiben, damit sich das Gargut dort entspannen kann, wenn man es beim Pfannenrühren nach oben schaufelt: Es darf nur ein kleiner Bereich bzw. der Wokboden heiß werden.

Welchen Wok benutzen Asiaten : Der traditionelle Wok, der so in den allermeisten chinesischen und südostasiatischen Küchen vorkommt, ist eine hohe, gewölbte Pfanne ohne flachen Boden. Meist wird der Wok aus Kohlenstoffstahl, Gusseisen oder Edelstahl hergestellt und ist deutlich größer also die hiesigen Pfannen.

Sowohl beschichtete als auch unbeschichtete Woks können eine lange Haltbarkeit haben. Hierbei kommt es darauf an, wie hochwertig das Material ist, aus dem der Wok besteht. Unbeschichtete Wok Pfannen, die eingebrannt sind, brauchen jedoch um einiges mehr Pflege als ein beschichteter Wok.

Ideal eignen sich hierfür hitzebeständige Öle, wie z.B. das Reishunger Erdnussöl. Schritt 4: Nun stellst du den Wok auf die Herdplatte bei mittlerer Hitze und lässt ihn so einbrennen. Das Einölen und Erhitzen kann 3 bis 4 Mal wiederholt werden, nachdem der Wok für ca. 1 Minute abgekühlt wurde.

Was ist der Unterschied zwischen einem Wok und einer Wokpfanne

Durch die unterschiedliche Form ist die Hitzeverteilung im Wok anders als in einer Pfanne. Die Temperatur ist im Zentrum des Wok deutlich höher als am Rand. Das Praktische daran ist, dass dadurch Gemüse, Fleisch, Tofu & Co. in der Mitte angebraten werden und anschließend am kühleren Rand zwischengelagert werden können.Einbrennen heißt, den Wok mit einer Schicht aus eingebranntem Öl zu überziehen. Diese sog. „Patina“, die dabei entsteht, hat einen Antihafteffekt und verhindert Rost. Einbrennen funktioniert nur bei Woks aus Gusseisen und Kohlenstoffstahl.Ist es möglich, dass du deinen Wok im Ofen einbrennst, kannst du zunächst den Ofen bei höchster Temperatur aufheizen. Währenddessen wird der gereinigte Wok mit einem halben Teelöffel Öl bestrichen. Sobald der Ofen aufgeheizt ist, wird der mit Öl bestrichene Wok für ca. 20 Minuten hineingestellt.

Am besten eignet sich hierfür Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Erdnussöl. Ideal ist übrigens Reisöl, es hat von allen Ölen den höchsten Rauchpunkt (240° Grad). Wichtig: Kein kaltgepresstes Öl verwenden. Dessen Rauchpunkt ist immer deutlich niedriger als der von heiß extrahiertem Öl.

Warum ist ein Wok besser als eine Pfanne : Im Wok entstehen recht schnell, hohe Temperaturen, wodurch sehr heiß gegart werden kann. Durch schnelles Rühren des Garguts wird dafür gesorgt, dass dieses nur kurz an der heißesten Stelle im Wok ist und somit schnell und trotzdem schonend gegart wird.

Welcher Wok ist für Ceranfeld geeignet : Wollen Sie einen Wok kaufen, der auf dem Ceranfeld funktionieren soll, achten Sie darauf, dass Sie keinen ursprünglichen kaufen. Diese sind am Boden nicht abgeflacht und können deswegen nicht auf dem Ceranfeld stehen. Am besten geeignet ist dementsprechend ein Wok mit Stehfläche aus emaillierten Eisen oder Edelstahl.

Welches Öl zum einbrennen von Wok

Am besten eignet sich hierfür Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Erdnussöl. Ideal ist übrigens Reisöl, es hat von allen Ölen den höchsten Rauchpunkt (240° Grad). Wichtig: Kein kaltgepresstes Öl verwenden. Dessen Rauchpunkt ist immer deutlich niedriger als der von heiß extrahiertem Öl.

Ideal eignen sich hierfür hitzebeständige Öle, wie z.B. das Reishunger Erdnussöl. Schritt 4: Nun stellst du den Wok auf die Herdplatte bei mittlerer Hitze und lässt ihn so einbrennen. Das Einölen und Erhitzen kann 3 bis 4 Mal wiederholt werden, nachdem der Wok für ca. 1 Minute abgekühlt wurde.Hohen Temperaturen, wie sie beim Braten oder Frittieren erreicht werden, kann das goldgelbe Öl jedoch nicht genügend Widerstand entgegensetzen. Dasselbe gilt für das Braten im Wok. Denn ab 140 °C fängt Rapsöl an, sich zu zersetzen.

Warum muss man einen Wok einbrennen : Einbrennen bedeutet, dass der Wok mit einer Schicht aus eingebranntem Öl überzogen wird. Dabei entsteht auf der Wok Oberfläche die sogenannte “Patina”. Nach einer längeren und regelmäßigen Nutzung deines Woks wird die Patina erst so richtig perfekt. Diese verhindert Rost und bildet eine Antihaftoberfläche.