Wem gehören archäologische Funde in Bayern?
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt, dass herrenlose Sachen, und um solche handelt es sich in der Regel bei archäologischen Funden, zur Hälfte dem Finder und zur Hälfte dem Grundeigentümer gehören.„Hadrianische Teilung“ in NRW, Bayern und Hessen

Eine verborgene Fundsache, deren Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist, geht zur Hälfte in den Besitz des Entdeckers und zur anderen Hälfte in den Besitz des Grundstückeigentümers über (§ 984 BGB).Grundsätzlich aber gilt: Alles Archäologische gehört dem Staat. Aber egal, ob es in dem Land, in dem Sie den Fund machen, ein Schatzregal gibt oder nicht, müssen Sie den Fund in jedem Fall melden.

Wem gehören archäologische Stätten : Auf diese Weise unterscheidet sich eine archäologische Stätte nicht von anderen Ressourcen auf Privatgrundstücken wie Wasser, Gras, Holz und Mineralien. Mit anderen Worten: Wenn Sie Grundbesitzer sind und auf Ihrem Grundstück eine oder mehrere archäologische Stätten haben, sind diese Stätten und ihr Inhalt Ihr Eigentum und Sie können sie nach Ihren Wünschen verwalten.

Was tun mit archäologischen Funden

Was muss ich tun, wenn ich archäologische Funde entdeckt habe Melden Sie den Fund umgehend bei einer Dienststelle des BLFDs oder Ihrer Unteren Denkmalschutzbehörde.

Welche Funde darf man behalten : Was Sie beachten sollten, wenn Sie Geld und Wertgegenstände finden. Funde bis 10 Euro in bar können Sie behalten. Summen über 10 Euro müssen Sie ins Fundbüro bringen. Diese Regeln gelten auch für Gegenstände, wobei deren Wert entscheidend ist.

Was ein Schatz ist, definiert das Gesetz: Ein Schatz ist eine Sache, die so lange verborgen gelegen hat, dass der Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist. Wird ein solcher Schatz entdeckt und daraufhin in Besitz genommen, dann gehört das Eigentum zur Hälfte dem Entdecker und zur anderen Hälfte dem Grundstückseigentümer.

Darf man Fundsachen einfach behalten Behalten dürfen Sie Fundsachen nicht. Denn aus rechtlicher Sicht ist eine verlorene Sache zwar besitz-, aber nicht herrenlos. Anders als bei Sachen, die jemand absichtlich wegwirft, will der Eigentümer, wenn er etwas verliert, sein Eigentum daran nämlich nicht aufgeben.

Was passiert mit archäologischen Funden

Die Fundstücke werden zuerst gereinigt. Anschließend werden sie nach Materialien sortiert. Meistens sind die Fundstücke kaputt, dann werden sie restauriert.Die ersten möglichen Besitzer eines Fundstücks sind Privatpersonen. Bei diesen Personen kann es sich sowohl um Einzelpersonen als auch um Institutionen wie Museen handeln. Einzelne Eigentümer können diejenigen sein, die Artefakte gefunden haben, oder diejenigen, die sie fairerweise von den Personen erworben haben, die Artefakte gefunden haben. Alternativ könnte ein Fund im Besitz einer Kultur sein.Sie sind verpflichtet, alle kulturhistorischen und archäologische Bodenfunde dem zuständigen Denkmalamt zu melden. Schatzfunde müssen sofort der Denkmalbehörde gemeldet werden. Geben Sie alle nicht-denkmalgeschützten Funde im Wert von mehr als 10 Euro pro Gegenstand ab bei der zuständigen Behörde (Gemeinde /Polizei).

Einstiegsgehalt als Archäologe

Ergatterst Du nach dem Studium eine der wenigen Stellen im öffentlichen Dienst, so richtet sich Deine Bezahlung nach dem entsprechenden Tarifvertrag (TVöD). In Landesämtern für Archäologie und Denkmalschutz oder Museen erhältst Du in der Regel etwa 3.140 €¹ brutto monatlich.

Wann wird eine Fundsache mein Eigentum : Wird die verlorene Sache bei der zuständigen Behörde innerhalb von sechs Monaten nachdem der Finder die verlorene Sache gemeldet hat nicht abgeholt, erlangt der Finder das Recht auf Eigentum an der Sache, d.h. wenn der Finder möchte, kann er die Sache behalten.

Können Sondengänger ihre Funde behalten : Funde, die der Treasure Trove Unit gemeldet werden, werden einer Bewertung und Identifizierung unterzogen und dann entweder als Treasure Trove beansprucht und Ihnen als Finder eine entsprechende Auszeichnung zuerkannt, oder sie werden abgelehnt und an Sie zurückgegeben.

Wann gehört eine Fundsache mir

Wann Sie Fundsachen anzeigen müssen

Nach sechs Monaten gehört der Fund Ihnen, wenn Sie ihn auf Nachfrage nicht verheimlicht haben. Alle höherwertigen Fundsachen, die Sie an sich nehmen, müssen Sie beim nächsten Bürgeramt oder bei der Polizei anzeigen.

Was ein Schatz ist, definiert das Gesetz: Ein Schatz ist eine Sache, die so lange verborgen gelegen hat, dass der Eigentümer nicht mehr zu ermitteln ist. Wird ein solcher Schatz entdeckt und daraufhin in Besitz genommen, dann gehört das Eigentum zur Hälfte dem Entdecker und zur anderen Hälfte dem Grundstückseigentümer.Archäologen waschen, sortieren, katalogisieren und lagern geborgene Artefakte, nachdem sie sie vom Feld zurückgebracht haben. Sie analysieren einzelne Artefakte, können sie aber auch in Gruppen sortieren, um Muster zu erkennen. Sie könnten zum Beispiel alle Austernschalen zusammen wiegen oder alle Nägel zählen und sie als eine Einheit betrachten.

Wer muss archäologische Ausgrabungen bezahlen : Wie sieht es mit den Kosten aus – muss ich die selbst tragen Ja, so sieht es das Denkmalschutzgesetz vor. Der Bauherr trägt die Kosten für die Ausgrabung des Bodendenkmals auf seinem Grund.