In üppigen Beständen sollten in erster Linie N–Dünger mit Schwerpunkt Ammonium–N oder Harnstoff erfolgen. Mögliche N – Reduktionen aufgrund der üppigen Herbstentwicklung sollten genutzt werden (bei üppigen Beständen 20 – 30 kg N/ha einsparen).Raps stellt hohe Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Ein hohes Kaliumangebot aus Bodenvorräten oder Düngung ist Voraussetzung für eine optimale Ertragsbildung. Hohe Stickstoffeffizienz durch Kalium, Magnesium und Schwefel. Magnesium ist Garant für volle Assimilationsleistung durch grüne Blätter und Schoten.Grundsätzlich muss für eine Herbstdüngung im Raps ein Düngebedarfes vorliegen. Eine Stickstoffdüngung ist nach Ernte der letzten Hauptfrucht bis zum 1. Oktober in Höhe des N-Düngebedarfs, jedoch nur bis zu maximal 30 kg Ammonium-N oder 60 kg Gesamt-N je Hektar möglich.
Wie viel N benötigt Raps : Winterraps nimmt N als Nitrat, aber in geringen Mengen auch als Ammonium auf. Der N-Bedarf wird in der Literatur mit 6 kg N je dt Kornertrag angegeben.
Wie Raps richtig düngen
Stickstoff. Für eine optimale Entwicklung benötigt Raps im Herbst 60 bis 80 kg N/ha. Davon werden 30 kg N zur Saat und der Rest im 8-Blattstadium (etwa Mitte Oktober) gedüngt. Die erste N-Dünung im Frühjahr muss zeitig erfolgen.
Wie viel Dünger braucht Raps : Stickstoff Düngung von Winterraps. Die Stickstoff-Aufnahme liegt beim Winterraps bei circa 6 Kilogramm Stickstoff je Dezitonne Zielertrag pro Hektar. Bei einem Ertrag von 40 Dezitonnen pro Hektar nimmt der Winterraps circa 240 Kilogramm Stickstoff pro Hektar auf.
Raps verlangt einen tief durchwurzelbaren Standort. Milde, tiefgründige Lehmböden sind für den Anbau besonders geeignet. Auch schwerere Böden sowie humose Sandböden mit guter Nährstoffversorgung ermöglichen bei ausreichenden Niederschlägen sichere Erträge.
Ausbringungstermin ist zu Beginn des Längenwachstums (in der Regel etwa 3–4 Wochen nach erster Gabe). Die 2. Gabe sollte nicht zu spät gegeben werden, da sonst der Ölgehalt gesenkt wird und durch zusätzliche Seitentriebbildung die Abreife ungleich und verzögert erfolgt.
Antwort Welcher Dünger für Raps? Weitere Antworten – Welchen Dünger bei Raps
In üppigen Beständen sollten in erster Linie N–Dünger mit Schwerpunkt Ammonium–N oder Harnstoff erfolgen. Mögliche N – Reduktionen aufgrund der üppigen Herbstentwicklung sollten genutzt werden (bei üppigen Beständen 20 – 30 kg N/ha einsparen).Raps stellt hohe Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Ein hohes Kaliumangebot aus Bodenvorräten oder Düngung ist Voraussetzung für eine optimale Ertragsbildung. Hohe Stickstoffeffizienz durch Kalium, Magnesium und Schwefel. Magnesium ist Garant für volle Assimilationsleistung durch grüne Blätter und Schoten.Grundsätzlich muss für eine Herbstdüngung im Raps ein Düngebedarfes vorliegen. Eine Stickstoffdüngung ist nach Ernte der letzten Hauptfrucht bis zum 1. Oktober in Höhe des N-Düngebedarfs, jedoch nur bis zu maximal 30 kg Ammonium-N oder 60 kg Gesamt-N je Hektar möglich.
Wie viel N benötigt Raps : Winterraps nimmt N als Nitrat, aber in geringen Mengen auch als Ammonium auf. Der N-Bedarf wird in der Literatur mit 6 kg N je dt Kornertrag angegeben.
Wie Raps richtig düngen
Stickstoff. Für eine optimale Entwicklung benötigt Raps im Herbst 60 bis 80 kg N/ha. Davon werden 30 kg N zur Saat und der Rest im 8-Blattstadium (etwa Mitte Oktober) gedüngt. Die erste N-Dünung im Frühjahr muss zeitig erfolgen.
Wie viel Dünger braucht Raps : Stickstoff Düngung von Winterraps. Die Stickstoff-Aufnahme liegt beim Winterraps bei circa 6 Kilogramm Stickstoff je Dezitonne Zielertrag pro Hektar. Bei einem Ertrag von 40 Dezitonnen pro Hektar nimmt der Winterraps circa 240 Kilogramm Stickstoff pro Hektar auf.
Raps verlangt einen tief durchwurzelbaren Standort. Milde, tiefgründige Lehmböden sind für den Anbau besonders geeignet. Auch schwerere Böden sowie humose Sandböden mit guter Nährstoffversorgung ermöglichen bei ausreichenden Niederschlägen sichere Erträge.
Ausbringungstermin ist zu Beginn des Längenwachstums (in der Regel etwa 3–4 Wochen nach erster Gabe). Die 2. Gabe sollte nicht zu spät gegeben werden, da sonst der Ölgehalt gesenkt wird und durch zusätzliche Seitentriebbildung die Abreife ungleich und verzögert erfolgt.