Welche Stauden müssen geteilt werden?
Stauden, die nicht geteilt werden sollten

  • Akelei, Distel-Arten, Küchenschelle, Prachtspiere,
  • Pfingstrose, Raublatt-Aster, Chinaschilf,
  • Schleierkraut, Silberkerze, Tränendes Herz,
  • Türkischer Mohn, Waldgeißbart.

Ab Mitte September bis in den Oktober können Stauden wieder gepflanzt und auch geteilt werden. Sie haben dann bis zum Frost Zeit, schon gut einzuwurzeln und können dann im nächsten Frühjahr gleich durchstarten.Kurzlebige Stauden wie Mädchenauge, Federnelken oder Hornveilchen vergreisen schnell und sollten nach zwei bis drei Jahren geteilt werden. Im vierten Jahr werden Frühsommer-Astern, Purpurglöckchen, Lupinen sowie Brennende Liebe geteilt.

Wie ordnet man Stauden an : Stauden sollten nach Höhe und Breite räumlich gestaffelt werden. Diese Höhenabstufungen sind entscheidend für das gute Aussehen des Beetes. Zuerst sollten Sie die sogenannten Gerüststauden (Leitstauden) wie Rittersporn, Zierlauch, Geißbart und Lupinen einzeln, in Zweier- oder Dreiergruppen im Beet verteilen.

Warum Stauden teilen

Denn zum Glück lassen sich Stauden spielend teilen! Die Gartenpraxis zeigt, dass die Pflanzen danach vitaler wachsen. Dann macht ihr Anblick wieder Spaß. Ein weiterer Vorteil: Durch die Teilung entstehen gleichzeitig mehrere sortenechte Exemplare, die an anderen Stellen im Garten ihren Zauber entfalten.

Wie viele verschiedene Stauden im Beet : Seien Sie nicht zu sparsam beim Pflanzenkauf: Ein dekoratives Beet benötigt je nach Größe einige Dutzend Pflanzen für eine üppige und ausgewogene Wirkung. Faustregel: Bei mittelhohen Stauden setzt man vier bis fünf, bei kleineren Stauden sechs bis acht Pflanzen je Quadratmeter.

Frauenmantel, Purpurglöckchen, Fette Henne, Sonnenhut und Glockenblume lassen sich spielend leicht vermehren. Es gibt allerdings auch Staudenarten, die sich weniger gut teilen lassen. Dazu gehören beispielsweise Prachtspieren und Raublatt-Astern, da deren Einzeltriebe nicht bewurzelt sind.

Sehr empfindliche und kurzlebige Stauden schneidet man am besten schon im Frühherbst, von September bis Oktober, kräftig zurück. So kann die empfindliche Pflanze noch vor Ausbruch des Winters schützende Blattrosetten bilden.

Welche Stauden mögen keinen Rindenmulch

Pflanzen, die Rindenmulch nicht so gut vertragen, sind viele mediterrane Kräuter, Lavendel, Rosen, Beetstauden, Steingarten- und Präriepflanzen.Aber nicht jede Staude will geteilt werden. Pfingstrosen und Agapanthus teilen Gärtner:innen in der Regel nicht. Und auch auf die Jahreszeit kommt es an: Frühjahrsblüher teilt man idealerweise im Herbst. Für Stauden, die im Sommer oder Herbst blühen, ist der beste Zeitpunkt für die Teilung beim Austrieb im Frühjahr.Stauden und immergrüne Pflanzen zieren Gärten im Winter

Viele Menschen schneiden im Herbst auch ihre Stauden radikal zurück. Das ist in den meisten Fällen jedoch gar nicht nötig. Ganz im Gegenteil: Die meisten Pflanzen sind zwar inzwischen verblüht, sehen aber trotz allem noch schön aus.

Sie sollten alle Wurzelunkräuter sorgfältig entfernen, den Boden spatentief lockern, d.h. etwa 30 cm tief umgraben und nach Möglichkeit mit gut abgelagertem Kompost verbessern. Anschließend die Pflanzfläche ebnen. Gute Dienste leistet auch ein Unkrautvlies, das vor dem Pflanzen auf die Erde gelegt wird.

Welche Stauden vor dem Winter schneiden : Kranke Stauden zum Beispiel sollten Sie definitiv vor dem Winter stutzen; kälteempfindliche Sorten bevorzugen hingegen einen späten Schnitt. Gleiches gilt unter anderem für Thymian, Fetthenne, Prachtspieren, Lavendel oder Perlkörbchen.

Welche Stauden im Herbst nicht schneiden : Welche Stauden sollte man im Herbst nicht schneiden Damit die Beete nicht zu kahl wirken, sollte man immergrüne Stauden wie Golderdbeere (Waldsteinia), Schleifenblume (Iberis) und einige Storchschnabel-Arten nicht zurückschneiden – es sei denn, sie wuchern zu stark.

Was passiert wenn man Stauden nicht Zurückschneidet

Um die Lebensdauer der Stauden zu verlängern, ist es daher wichtig, dass Sie im Herbst die Stauden zurückschneiden. Dabei werden die verblühten Stauden auf etwa 10 Zentimeter über dem Boden abgeschnitten. So können die Pflanzen im kommenden Frühjahr wieder mit viel Energie und Kraft mit dem Wachstum beginnen.

Auch einige Stauden lieben die Sonne und haben wenig Probleme mit trockenerem Boden. Dazu zählen Mädchenauge, Prachtkerze, Pyrenäenaster, Katzenminze, Roter Scheinsonnenhut, Blauraute, Steppensalbei, Rote Spornblume und Wollziest.Winterharte Hortensien-Arten

Für Regionen mit langen und sehr kalten Wintern empfiehlt es sich dennoch, die Pflanzen im Wurzelbereich mit einer Schicht aus Laub, Reisig oder Rindenmulch vor extremen Minusgraden zu schützen.

Wann schneidet man winterharte Stauden zurück : Es lohnt sich also, die Stauden über den Winter stehen zu lassen und erst im Spätwinter/Frühling einen kompletten Rückschnitt zu machen.