Welche röhrlinge kann man nicht essen?
Satans-Röhrling, giftig Der Hut des Pilzes ist weiß bis schmutzig olivgrau. Die Poren leuchten rot. Der Stiel ist rundlich mit roter Netzzeichnung. Anfangs riecht er süßlich-fruchtig, später unangenehm.Diese Röhrlinge sind giftig:

  • Bitterröhrling: grauer Hut mit gelblichem Stiel und gelbbraunem Netz.
  • Satans-Röhrling: Hut anfangs grau-weiß, später ockerfarben bis grün, gelber Stiel mit blutrotem Netz.
  • Schönfußröhrling: großer, grauer Hut mit dickem Stiel, der oben gelblich und unten rötlich scheint.

Flockenstieliger Hexenröhrling

Röhren: dunkelrot, bei Verletzung sofort stark blauend. Stiel: auf gelblichem Untergrund rötlich punktiert-geflockt, kein Netzmuster. Basis oft mit olivgelblichem Filz. Fleisch: gelb, fest, färbt sich bei Anschnitt innerhalb von Sekunden intensiv blau.

Kann man alle Röhrenpilze essen : Einige von ihnen sind mitunter in großen Mengen zu finden und eine ganze Reihe ist recht selten. Viele sind essbar und meist auch gute Speisepilze. Weitere sind ungenießbar durch die in ihnen enthaltenen Bitterstoffe. Wieder andere können giftig wirken und starke Verdauungsstörungen verursachen.

Wie sieht ein Satansröhrling aus

Beim Satansröhrling handelt es sich um einen vergleichsweise großen Pilz. Er hat einen bis zu 25 Zentimeter breiten, silbergrauen Hut, der dick und polsterförmig ist. Seine Fruchtschicht ist rot. Der dickbauchige Stiel ist farbenprächtig gelb-rot und trägt ein deutliches rotes Adernetz.

Wie erkenne ich ob der Pilz essbar ist : Einige essbare Pilzarten sind am hellen Stiel und dem Schwamm unter ihrem Hut zu erkennen. Viele der unverträglichen oder gar giftigen Pilze haben einen schlanken Stiel, im Gegensatz zur Marone oder dem Steinpilz ist dies deutlich zu erkennen. Keine essbaren Pilze sind solche, die eine Manschette um den Stiel haben.

Im Fall der Krausen Glucke, könnte man glauben, es läge ein Badeschwamm im Wald. Die Fruchtkörper werden bis zu 50 cm groß und oft mehrere Kilo schwer. Das Fleisch ist weißlich-gelblich, außen beige bis bräunlich. Es ist biegsam, zäh, erinnert ein wenig an Gummi, roh bricht es leicht.

Auch eine Verwechslung mit dem giftigen Satansröhrling ist möglich. Sowohl für den Flockenstieligen und Netzstieligen Hexenröhrling als auch für den Ochsenröhrling ist zu beachten, dass sie vor dem Verzehr gründlich gekocht werden sollten, um sie leichter verdaulich zu machen.

Sind alle hexenröhrling essbar

Hexenröhrling/Satansröhrling

Stimmt aber nicht: Der Hexenröhrling ist essbar und ähnlich fest wie der Steinpilz, also köstlich. Aber: Das hexenhafte ist schon die Verarbeitung, denn nur gekocht ist der Hexenröhrling essbar, roh dagegen giftig.

  • Parasitischer / Xerocomus parasiticus. Schwärzender Röhrling / C. pulverulentus.
  • Dickröhrlinge. Sommersteinpilz / Boletus reticulatus.
  • Birken-Rotkappen / Leccinum versipelle. Hainbuchen-Röhrling / Leccinum griseum.
  • Körnchenröhrling / Suillus granulatus. Gelber Lärchenröhrling / Suillus greville.
  1. Hut. 5 bis 20 Zentimeter im Durchmesser. Meist dunkelbraun, bisweilen auch hellbraun. Jung halbkugelig, dann ausgebreitet bis flach.
  2. Röhren. Gelb-oliv. Poren klein und hell- bis dunkelrot. Bei Berührungen sofort blauend.
  3. Stiel. Bis 13 Zentimeter lang und 6 Zentimeter im Durchmesser. Bauchig bis gestreckt.


Einige essbare Pilzarten sind am hellen Stiel und dem Schwamm unter ihrem Hut zu erkennen. Viele der unverträglichen oder gar giftigen Pilze haben einen schlanken Stiel, im Gegensatz zur Marone oder dem Steinpilz ist dies deutlich zu erkennen. Keine essbaren Pilze sind solche, die eine Manschette um den Stiel haben.

Sind Pilze mit gelben Schwamm essbar : Unterhalb des Hutes ist ein gelber Schwamm zu entdecken, der sich bei Druck bläulich färbt. Roh ist dieser Pilz giftig und sollte daher gut durchgegart werden.

Hat der Parasolpilz einen giftigen Doppelgänger : Der Parasolpilz wird häufig als guter Anfängerpilz bezeichnet – scheint er doch mit seiner stattlichen Erscheinung und dem geschuppten Hut geradezu unverwechselbar. Aber das stimmt nicht. Es gibt einen giftigen Doppelgänger, der Übelkeit und Magen-Darm-Beschwerden verursacht.

Welcher Pilz sieht dem Parasol ähnlich

Der Parasol kann mit anderen Schirmlingen, wie dem Gift-Schirmling verwechselt werden. Einige Schirmlinge enthalten das gleiche Gift wie beispielsweise Knollenblätterpilze und sind damit tödlich giftig.

Netzstielige Hexenröhrlinge sind (wie fast alle Wildpilze) roh giftig und sind dadurch vor allem unzureichend erhitzt stark unverträglich.Hexenröhrling/Satansröhrling

Stimmt aber nicht: Der Hexenröhrling ist essbar und ähnlich fest wie der Steinpilz, also köstlich. Aber: Das hexenhafte ist schon die Verarbeitung, denn nur gekocht ist der Hexenröhrling essbar, roh dagegen giftig.

Kann man den Hexenröhrling verwechseln : Auch eine Verwechslung mit dem giftigen Satansröhrling ist möglich. Sowohl für den Flockenstieligen und Netzstieligen Hexenröhrling als auch für den Ochsenröhrling ist zu beachten, dass sie vor dem Verzehr gründlich gekocht werden sollten, um sie leichter verdaulich zu machen.