Welche Kontenklassen in GuV?
Die Unterkonten des GuV Kontos

  • Personalkosten.
  • Wareneinsatz.
  • Energiekosten.
  • Mieten.
  • Marketingkosten.
  • Verwaltungskosten.
  • Betriebskosten.
  • Zinsaufwendungen.

Bezeichnung und Zuordnung der Kontenklassen

Kontoklasse Bezeichnung
1 Vorräte
2 Sonstiges Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten
3 Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten
4 Betriebliche Erträge

Kontenklassen: Ertragskonten werden in der Kontoklasse 4 verbucht. z.B. HW-Erlöse, Mieterlöse etc. Aufwandskonten werden in den Kontoklassen 5 – 7 verbucht.

Welches Konto gehört zur Kontenklasse 6 : Gliederung der Kontenklassen im Standardkontenrahmen SKR 03:

Kontoklasse Bezeichnung
6 Aufwandskonten
7 Bestände an Erzeugnisse
8 Erlöskonten
9 Vortrags-, Kapital-, Korrektur- und statistische Konten

Welche Konten findet man in der GuV und in der Bilanz

Die Bilanz zeigt die finanzielle Sicherheit und Beständigkeit eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Kennzahlen, wie etwa der Eigenkapitalquote. Die GuV stellt bisherige Kosten und Umsätze dar, sowie eingenommene Gewinne.

Was gehört nicht in die GuV : Die Abschreibungen auf die immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens und Sachanlagen können hier nach § 275 Abs. 3 HGB nicht direkt aus der GuV abgelesen werden. Das ist dadurch begründet, dass sie anteilig in den Herstellungskosten, Vertriebskosten und allgemeinen Verwaltungskosten enthalten sind.

Erfolgskonten sind jene Konten, die den Erfolg eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum messen. Sie sind Teil der Gewinn- und Verlustrechnung und zeigen die erzielten Gewinne und Verluste in Form von Erträgen und Aufwendungen auf.

Die Kontenklassen 0 und 1 für Anlage- und Umlaufvermögen bilden die Aktivseite der Bilanz, die Kontenklassen 2 und 3 für Eigenkapital und Fremdkapital die Passivseite.

Was ist Kontenklasse 8

Die Kontenklasse 8 steht dem Unternehmen zur freien Verfügung. Hier können zusätzliche Konten angelegt werden, die in dem Kontenrahmen noch nicht berücksichtigt wurden.Werden die Sanierungsarbeiten von eigenem Personal durchgeführt, werden die Aufwendungen auf das Konto "Löhne" 4110 (SKR 03) bzw. 6010 (SKR 04) gebucht und im Rahmen der Lohn- und Gehaltsabrechnung berücksichtigt.Das GuV-Konto findet sich auf der Passivseite der Bilanz und ist ein Unterkonto des Eigenkapitals – somit also ein wichtiger Bestandteil für die Unternehmensplanung. Es wird daher auch oft als Sammel- oder Hilfskonto bezeichnet, da Aufwände und Erträge zunächst dort zusammengefasst werden.

Die Bilanz zeigt die finanzielle Sicherheit und Beständigkeit eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Kennzahlen, wie etwa der Eigenkapitalquote. Die GuV stellt bisherige Kosten und Umsätze dar, sowie eingenommene Gewinne.

Sind Rückstellungen in der GuV : Firmen bilden Rückstellungen und buchen sie in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand. Entsprechend sind Rückstellungen auf der Passivseite der Bilanz als Fremdkapital auszuweisen. Sie sind somit Teil des Jahresabschlusses.

Woher weiß ich ob Bestandskonto oder erfolgskonto : Bestandskonten werden über die Bilanz abgeschlossen, Erfolgskonten über die Gewinn- und Verlustrechnung.

Welche Konten sind Aufwands und Ertragskonten

Aufwandskonten erfassen alle Geschäftsvorgänge, die das Eigenkapital eines Unternehmens verringern, wie z.B. Personalkosten, Miete oder Materialkosten. Ertragskonten hingegen erfassen Vorgänge, die das Eigenkapital erhöhen, wie z.B. Umsatzerlöse oder Erträge aus dem Verkauf von Anlagevermögen.

Während sich der Anfangsbestand eines Aktivkontos auf der Aktivseite befindet, steht der Endbestand auf der Passivseite. Konten wie Bankverbindlichkeiten oder Spareinlagen, die das Eigen- und Fremdkapital eines Unternehmens betreffen, sind Passivkonten, die auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen werden.Erträge führen zu einer Erhöhung des Eigenkapitals, stellen also einen Zugang auf dem Passivkonto Eigenkapital dar. Zugänge auf Passivkonten stehen im Haben, weshalb Erträge im Haben gebucht werden.

Was ist Kontenklasse 5 : Klasse 5: Betriebliche Aufwendungen, Teil I. Klasse 6: Betriebliche Aufwendungen, Teil II. Klasse 7: Weitere Erträge und Aufwendungen. Klasse 8: zu freien Verwendung.