Was ist mit HABA passiert?
Die Spielwarenfirma Haba hat ihr Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung hinter sich gebracht. Dank neuer Aufträge will das oberfränkische Traditionsunternehmen nun den Neustart wagen.Ein wichtiger Prüfungstermin beim Amtsgericht in Coburg verlief positiv: Die Gläubiger der Haba-Familygroup haben dem Sanierungsplan zugestimmt. Ende Februar kann deshalb das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beendet werden. Die einstige Erfolgsmarke Jako-o wird es ab März 2024 nicht mehr geben.Erst im August hatte der oberfränkische Spielwarenhersteller zudem bekannt gegeben, dass die Marke Jako-o Anfang 2024 eingestellt wird. Nun stehen die beiden Kernsegmente Haba und Haba Pro mit nachhaltig hergestellten Spielwaren und Möbeln im Fokus.

Wird es Haba noch geben : Der Spielzeughersteller Haba stampft eine einst beliebte Marke ein. Jako-o wird es nicht mehr geben.

Ist JAKO-O Pleite

Im Zuge des inzwischen abgeschlossenen Insolvenzverfahrens hatte Haba seine Mitarbeiterzahl auf nur noch rund 1000 halbiert und den Geschäftsbereich Jako-O Ende Februar 2024 eingestellt.

Warum hört JAKO-O auf : Haba zieht Konsequenz nach wirtschaftlichen Problemen

In einer Gesellschafterversammlung habe die Unternehmensführung die Neuausrichtung der Geschäftsbereiche beschlossen. Der Geschäftsbereich Jako-o werde aufgrund der langwierigen wirtschaftlichen Probleme keine Zukunft haben, heißt es in der Mitteilung weiter.

1938 unterzeichnet Eugen Habermaass gemeinsam mit Anton Engel und Karl Wehrfritz die Gründungsverträge der beiden Unternehmen, die heute als HABA und Wehrfritz bekannt sind. 1940 nach dem Ausstieg von Anton Engel und Karl Wehrfritz wird Eugen Habermaass alleiniger Geschäftsführer der beiden Firmen.

Wie schon zur Gründung von HABA im Jahr 1938 wird das meiste Holzspielzeug an unserem Standort im oberfränkischen Bad Rodach hergestellt.

Warum ist Haba Pleite

Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens ergaben sich aus Sicht der Gewerkschaft vor allem aus Fehlentscheidung der früheren Haba-Führung. Für die Zukunft wünsche sich der Betriebsrat deshalb eine größere Beteiligung und eine transparentere Kommunikation der Firmenleitung, sagte Ehrsam.Bad Rodach. Der Spielwarenhersteller Haba stellt die Marke Jako-o ein. Der Geschäftsbereich werde aufgrund der langwierigen wirtschaftlichen Probleme keine Zukunft mehr haben, teilte das Unternehmen mit Sitz in Bad Rodach (Landkreis Coburg) am Dienstag mit.Jetzt wurde bekannt, dass es Jako-o auch weiterhin geben wird. Haba vergab eine Lizenz für die Kinder-Bekleidungsmarke. Die Connect GmbH aus Hellwege in Niedersachsen wird sie übernehmen, wie die Haba Familygroup mitteilte.

Der Spielwarenhersteller Haba hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Das Unternehmen ist insbesondere durch seine Holz-Spielzeuge bekannt. Die Marke Jako-o gibt es bald nicht mehr.

Wo wird Haba produziert : Gesundes Spielzeug

Alle Produkte aus Holz werden übrigens durchweg in Deutschland hergestellt.

Ist HABA Made in Germany : Mit unserer Philosophie zielen wir auch auf ein nachhaltiges, faires Wirtschaften ab. Daher sind nicht nur unsere Ideen „Made in Germany”, sondern auch die meisten Spielsachen und Spielfiguren aus Holz. Diese werden in unserer Fertigung am HABA-Firmenstandort im oberfränkischen Bad Rodach produziert.

Ist Haba Pro Pleite

Der Spielzeughersteller Haba hat das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung erfolgreich beendet. Somit ist das Unternehmen mit Sitz in Bad Rodach wieder eigenständig. Haba hat massiv Stellen abgebaut – blickt nun aber positiv in die Zukunft.

Haba zieht Konsequenz nach wirtschaftlichen Problemen

In einer Gesellschafterversammlung habe die Unternehmensführung die Neuausrichtung der Geschäftsbereiche beschlossen. Der Geschäftsbereich Jako-o werde aufgrund der langwierigen wirtschaftlichen Probleme keine Zukunft haben, heißt es in der Mitteilung weiter.Schlechte Nachrichten für junge Fans der Spielwaren-Marke Jako-o: Hersteller Haba hat angekündigt die Marke einzustellen. Das Unternehmen aus Coburg hatte bereits berichtet, Stellen streichen zu wollen und die Führungsstruktur umzubauen. Bad Rodach. Der Spielwarenhersteller Haba stellt die Marke Jako-o ein.

Wem gehört HABA : Mit Sabine, Heike und Volker Habermaass übernimmt die dritte Generation. Für die dritte Generation ist es selbstverständlich, dass das Familienunternehmen weiterhin von der Familie Habermaass geführt wird.