Was ist ein Dschungel für Kinder erklärt?
Der Name Dschungel stammt vom indischen Wort "Jangal" und bedeutet "Wildnis". Weil wir tropische Regenwälder mit wilder Natur verbinden, nennen wir diese auch Dschungel.Regenwald nennt man Wald, in dem es feucht ist und viel regnet – also ein Wald mit hoher Niederschlagsmenge. Liegt dieser Regenwald in der Klimazone der Tropen, also entlang des Äquators, so ist es tropischer Regenwald.Eine große Artenvielfalt ist typisch für tropische Regenwälder. Die Baumkronen sind von oben nach unten in Schichten angeordnet, und den Pflanzen fehlen Speicherorgane. Lianen gibt es nur in tropischen Regenwäldern, und manche Bäume haben sogar Jahresringe.

Was ist der Unterschied zwischen einem Dschungel und einem Wald : Das Wort Dschungel stammt vom indischen Wort „Jangal" ab und bedeutet,,Wildnis". Tropische Regenwälder nennt man deswegen auch oft Dschungel. Urwald nennt man einen Wald, der bis heute vom Menschen unberührt ist. Hier bleibt die Natur sich selbst überlassen.

Warum ist der Dschungel so wichtig

Regenwälder spielen eine Hauptrolle beim Erhalt des begrenzten Wasservorrats unserer Erde. Regenwälder versorgen durch Verdunstung die Atmosphäre mit Wasser. Bei der Photosynthese setzen Pflanzen über ihre Blätter Wasser frei.

Welche Menschen Leben im Dschungel : Zu den bekanntesten Regenwaldbewohnern zählen die Yanomami in Südamerika, die Dayak auf Borneo, die Pygmäen in Afrika und die Aborigines in Australien. Das Leben dieser Menschen ist dem Urwald angepasst und hat sich bei einigen Völkern seit Jahrhunderten kaum verändert. Heute sind viele Indigene bedroht.

Was jeder über den Regenwald wissen sollte:

  1. Regenwälder sind wirkungsvoller natürlicher Klimaschutz.
  2. Tropenwälder sind zu Netto-Erzeugern von Kohlendioxid geworden.
  3. Tropische Regenwälder bedecken weniger als 3% der Erde, beheimaten jedoch mehr als die Hälfte aller landlebenden Tierarten.


Der Regenwald ist mit seinen hohen Temperaturen, der ganzjährig intensiven Sonneneinstrahlung und starken Niederschlägen ein einzigartig produktives Ökosystem. Obwohl tropische Regenwälder lediglich 12 Prozent der Landflächen einnehmen, sind sie der Lebensraum von 2/3 aller bekannten Tier- und Pflanzenarten.

Wie heißen die Menschen im Dschungel

Regenwälder sind seit mehreren tausend Jahren der Lebensraum vieler Menschen. Diese nennen sich zum Beispiel in Süd- und Mittelamerika selbst auf Spanisch „pueblos originarios“ oder „pueblos indígenas“, auf Deutsch also „indigene Völker“.Die zehn größten Regenwaldregionen der Welt (Stand: 2020, in Millionen Hektar)

Merkmal Fläche in Millionen Hektar
Amazonien 526
Kongobecken 168
Australasien (Nordost-Australien und Neuguinea) 64
Sundaland (Südostasien) 51

Im engeren Sinne wird nur der ursprüngliche Urwald süd- und südostasiatischer Länder als Dschungel bezeichnet. In den Wissenschaften (z. B. in der Geographie) wird der Begriff bisweilen für die dichtwachsenden Wälder der nördlichen Monsunzone verwendet.

Ohne den Regenwald gibt es kein Leben auf der Erde. Er schenkt uns nicht nur Luft, Wasser, Heilmittel, Nahrung, Schutz und eine Vielfalt an Lebewesen – er ist auch eines unserer besten natürlichen Verteidigungsmittel gegen den Klimawandel, weil er Treibhausgase aus der Atmosphäre binden kann.

Wie nennt man Menschen im Dschungel : Regenwälder sind seit mehreren tausend Jahren der Lebensraum vieler Menschen. Diese nennen sich zum Beispiel in Süd- und Mittelamerika selbst auf Spanisch „pueblos originarios“ oder „pueblos indígenas“, auf Deutsch also „indigene Völker“.

Wie viele Tiere gibt es im Dschungel : Es ist bekannt, dass mehr als die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten in den Regenwäldern leben. Einige sprechen sogar von zwei Dritteln. Derzeit sind etwa 2 Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit wissenschaftlich beschrieben. Drei Viertel aller Arten sind wirbellose Tiere: Insekten, Spinnen- oder Krebstiere.

Was gibt es Besonderes im Regenwald

Bis zu 400 verschiedene Baumarten auf nur einem Hektar, kreischende Affen, schwüle und warme Luft, giftige Frösche und flatternde Kolibris – die tropischen Regenwälder. In ihrer Vielzahl an unterschiedlichen Lebensräumen beherbergen tropische Regenwälder die größte Artenvielfalt der Erde.

  • Stockwerke des Regenwaldes.
  • Anakonda. Ameisen. Ameisenbären. Axolotl. Brüllaffen. Capybara. Chamäleon. Faultiere. Fledermäuse. Flussdelfine. Goldene Seidenspinne. Harpyie. Jaguar. Kasuare. Komodowaran. Krokodile. Kolibris. Nasenbären. Okapi. Orang-Utans. Ozelot. Pangoline. Papageien. Paradiesvögel. Pfeilgiftfrösche. Piranhas. Quetzal. Seekühe.

Der Regenwald ist wichtig für das Klima, die Umwelt und die Menschen. In den vergangenen Jahren wurde mehr als die Hälfte des Regenwaldes zerstört. Der Regenwald wandelt CO₂ in Sauerstoff um, kühlt die Erde und sorgt für Nahrung.

Warum ist der Regenwald so wichtig einfach erklärt : Regenwald und Klima: die grüne Lunge des Planeten

Die Bäume und Pflanzen im Regenwald binden große Mengen an Kohlenstoff, indem sie das Gas CO2 (Kohlenstoffdioxid) aus der Luft aufnehmen. Den Kohlenstoff daraus nutzen sie für ihr eigenes Wachstum. Dabei entsteht Sauerstoff, den auch wir Menschen zum Überleben brauchen.