Was deckt die Elementarversicherung ab?
Der Versicherer zahlt z.B. in folgenden Fällen nur anteilig oder gar nicht: Bei Schäden durch das Grundwasser, wenn dieses nicht an die Oberfläche gelangte, d.h. wenn das Grundwasser gestiegen ist und „von unten“ in das Haus eindringt. Bei Schäden durch Rückstau, wenn die Rückstausicherung nicht funktionstüchtig war.Mit Elementarschäden sind die Schäden gemeint, die durch das Wirken der Natur hervorgerufen werden. Darunter fallen Schäden durch Hagel, Sturm (ab Windstärke 8), Überschwemmung, Erdbeben, Erdsenkung, Schneedruck oder auch Vulkanausbrüche.Dringt Regenwasser zum Beispiel in Wände und Decken ein und beschädigt diese, zählt das als Elementarschaden im Rahmen der Wohngebäudeversicherung.

Wann lohnt sich eine Elementarversicherung : Eine Elementarversicherung ist immer sinnvoll, wenn Sie in einem Risikogebiet für Naturgefahren leben. Und zwar sowohl als Immobilienbesitzer als auch als Mieter, denn im Schadensfall zahlt Ihre Hausratversicherung Ihr zerstörtes Hab und Gut nur, wenn Sie eine Elementarversicherung als Zusatz abgeschlossen haben!

Welche Versicherung zahlt wenn Haus einstürzt

Die Schäden an Haus, Hab und Gut können immens sein. Für Schäden am Haus kommt die Gebäudeversicherung auf, wenn eine Elementarschadensklausel dabei ist. Für Schäden am Inventar des Hauses ist die Hausratversicherung zuständig: Sie zahlt Schäden durch Diebstahl, Sturm oder Brand.

Ist eine Elementarschadenversicherung sinnvoll : Ja, wenn Sie Ihren Hausrat gegen Elementarschäden, zum Beispiel aus Überschwemmungen (zum Beispiel durch Starkregen, Hochwasser), Rückstau, Schneedruck, Erdbeben, Lawinen, Vulkanausbrüche, Erdrutsch absichern wollen, brauchen Sie eine zusätzliche Elementarschadenversicherung (kurz Elementarversicherung).

Als grobe Faustregel lässt sich festhalten: Kommt das Regenwasser von oben und dringt als Folge eines Sturmschaden ins Haus ein, ist das ein Fall für die Gebäudeversicherung und Hausratversicherung. Läuft das Regenwasser vom überschwemmten Grundstück aus ins Haus, leistet die Elementarversicherung.

Zu den Elementarschäden gehören etwa Schäden durch Hochwasser, Sturm, Lawinen oder Hagel. Welche Versicherung für den Schaden aufkommt, hängt davon ab, was beschädigt wurde.

Was kostet eine Elementarversicherung im Monat

Soll das Gebäude auch gegen Starkregen, Überschwemmungen, Hochwasser oder Erdbeben versichert sein, so muss der Zusatz "Elementarversicherung" ausgewählt werden. Je nach Wohnort, Gebäudetyp und Versicherungsumfang variieren die Kosten, günstige Basis-Tarife gibt es schon ab 6,82 Euro pro Monat.So kostet eine Standard-Gebäudeversicherung für ein Einfamilienhaus in normaler Lage und mit Keller etwa 200 Euro im Jahr, bei einer Selbstbeteiligung von 250 Euro. Fügt man eine Elementarversicherung gegen Naturschäden hinzu, steigt die Prämie je nach Anbieter auf bis zu 300 Euro und mehr.Verursacht ein Baum aus Ihrem Garten einen Schaden am Nachbarhaus, wird der Schaden zunächst von der Gebäudeversicherung Ihres Nachbarn übernommen. Als Baumeigentümer müssen Sie anschließend jedoch nachweisen, dass Sie Ihrer Verkehrssicherungspflicht nachgekommen sind.

Kracht ein Baum infolge eines Sturms aufs eigene Haus, so kommt in der Regel die Gebäudeversicherung für den Schaden auf. Als Sturmschaden wird der umgefallene Baum bei den meisten Versicherern allerdings erst ab Windstärke 8 eingestuft. Manche bieten auch eine Versicherung ohne Mindestwindstärke an.

Was kostet eine Elementarversicherung im Jahr : So kostet eine Standard-Gebäudeversicherung für ein Einfamilienhaus in normaler Lage und mit Keller etwa 200 Euro im Jahr, bei einer Selbstbeteiligung von 250 Euro. Fügt man eine Elementarversicherung gegen Naturschäden hinzu, steigt die Prämie je nach Anbieter auf bis zu 300 Euro und mehr.

Wer zahlt wenn es durch das Dach tropft : Hausratversicherung bei einem undichten Dach

Wird ein Gebäude durch einen Sturmschaden am Dach beschädigt und es dringt Wasser in das Mauerwerk des Hauses, ist man mit der Wohngebäudeversicherung mit zusätzlicher Elementarversicherung auf der sicheren Seite.

Welche Wasserschaden zahlt die Gebäudeversicherung nicht

Den Wasserschaden zahlt die Versicherung nicht, wenn es sich um einen sogenannten "Elementarschaden" handelt und Elementarschäden beim Versicherten nicht gedeckt sind. Typische Beispiele hierfür sind Schäden durch Sturm, Hagel, Überschwemmungen oder Erdrutsche.

Die Wohngebäudeversicherung tritt ein bei Schäden, die durch starken Regen am Haus entstanden sind. Also an Decken, den Böden und Wänden, oder etwa wenn der Neuaufbau von durchfeuchteten Wänden notwendig wird. Außerdem sind Feuer und Blitzschlag sowie Schäden durch Leitungswasser, Sturm und auch Hagel mitversichert.Elementarschäden sind Schäden, die durch die vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft ausgelöst werden. Klassischerweise sind in der Wohngebäudeversicherung jedoch nur Schäden durch Sturm, Hagel, Leitungswasser und Feuer mitversichert. Bei weiteren Elementarschäden greift nur eine Elementarschadenversicherung.

Welche Versicherung zahlt wenn ein Baum aufs Haus fällt : Wird Ihr Haus durch einen fremden Baum geschädigt, kommt ebenfalls Ihre Wohngebäudeversicherung für den Schaden auf. Sturmschäden am Auto: Sturmschäden am Auto übernimmt die Teilkaskoversicherung. Allerdings erst ab Windstärke 8 und höher. In Vollkaskoversicherung sind auch Schäden durch schwächere Stürme abgesichert.