Warum kein Fluorid bei Babys?
Ein Zuviel an Fluorid kann tatsächlich schädlich für Säuglinge und Kleinkinder sein und fleckförmige Verfärbungen des Zahnschmelzes, die sogenannte Dentalfluorose hinterlassen.Bei Fluoriden ist es ähnlich wie bei anderen Mineralstoffen: Werden sie zu hoch dosiert, dann können sie schaden. Deshalb ist auch die Angst, Fluoride könnten Zähne und Knochen von Kindern bröckeln lassen, nicht grundsätzlich falsch. Vergiftungen sind jedoch nahezu unmöglich.In großen Mengen wirkt Fluorid toxisch. Es entstehen weiße Flecken auf dem Zahnschmelz und Knochen können porös werden. Auch Schleimhautverätzungen sind möglich.

Warum ist Fluorid umstritten : Fluorid härtet den Zahnschmelz und verhindert Karies – dennoch ist der in der Zahnpasta enthaltene Wirkstoff umstritten. In großen Mengen kann die Substanz die Gesundheit beeinträchtigen und sogar toxisch wirken, so dass vor allem Eltern bei der Wahl der richtigen Zahncreme für ihren Nachwuchs verunsichert sind.

Wie lange Vitamin D und Fluorid Baby

Über ein Kombinationspräparat in Tablettenform mit 400 bis 500 I. E. Vitamin D und mit 0,25 mg Fluorid lassen sich gleichzeitig die nationalen Handlungsempfehlungen zur Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter [2] bis zum Durchbruch des ersten Milchzahns decken.

Warum gibt man Neugeborenen Fluorid : Sie härten den Zahnschmelz, schützen ihn vor dem Säureangriff der Bakterien und entfalten so eine vorbeugende Wirkung gegen Karies. Allerdings ist das natürliche Vorkommen der Fluoride in der Nahrung zu gering für einen ausreichenden Schutz vor Karies, weshalb Fluoride zusätzlich zugeführt werden sollten.

Gut zu wissen: So erkennst du eine akute Fluorose (Fluoridvergiftung) Anzeichen einer akuten Fluorose sind übliche Vergiftungserscheinungen. Innerhalb von ein paar Minuten oder Stunden kann es zu Erbrechen, Durchfall oder Verstopfungen, Bauchweh, Übelkeit sowie Blässe und Benommenheit kommen.

Experten sind sich jedoch einig, dass die Verwendung von Fluorid-Zahnpasta sicher ist und bei der Vorbeugung von Karies effektiver wirkt als fluoridfreie Zahnpasta. Wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich Ihres eigenen Fluoridbedarfs oder der verwendeten Fluoridmenge haben, wenden Sie sich am besten an Ihren Zahnarzt.

Was ist das Problem an Fluorid

Fluor ist ein Halogen und in der Tat sehr schädlich: Das Gas kann bereits in kleinsten Mengen in der Luft unsere Augen und Lungen verätzen. Es ist so gefährlich, weil es sehr reaktiv ist, also mit anderen Stoffen sehr leicht reagiert.Bei Fluoriden ist es ähnlich wie bei anderen Mineralstoffen: Werden sie zu hoch dosiert, dann können sie schaden. Deshalb ist auch die Angst, Fluoride könnten Zähne und Knochen von Kindern bröckeln lassen, nicht grundsätzlich falsch. Vergiftungen sind jedoch nahezu unmöglich.Allerdings kann eine übermäßige Aufnahme über einen längeren Zeitraum zu einer sogenannten Fluorose führen. Dabei treten weiße oder bräunliche Flecken auf den Zähnen auf, es kann zu porösen Knochen, Schleimhautverätzungen, Übelkeit und Bauchschmerzen kommen. In sehr großen Mengen ist Fluorid sogar giftig.

Wenn es dem Körper des Babys an Vitamin D mangelt, kann der Knochen nicht genügend Kalziumphosphat einlagern und er bleibt weich und biegsam. Dies kann, insbesondere bei einem Defizit in den ersten Lebensjahren, zu einer sogenannten Rachitis führen.

Warum Fluorid vor dem ersten Zahn : Fluoride schützen die Zähne

Kinder- und Jugendärzte wie auch Zahnärzte sind sich einig, dass bereits Säuglinge ihrem Alter entsprechend mit Fluorid versorgt werden müssen, damit sich die Zähne gesund entwickeln und widerstandsfähig gegen Karies werden. Fluoride sind ein wichtiger Baustein, um Karies vorzubeugen.

Ist Fluorid in der Muttermilch : Muttermilch selbst enthält wenig Fluorid. Der Speichel enthält vergleichsweise wenig Fluoride (0,05 ppm F−).

Was macht Fluorid mit der Zirbeldrüse

Fluorid aus dem Wasser und aus Pestiziden sammelt sich in der Zirbeldrüse mehr als in jedem anderen Teil des Körpers. Nach der Anreicherung bilden sie Kristalle, die eine harte Schale bilden, die als Verkalkung bezeichnet wird. Die Zirbeldrüse ist nicht der einzige Teil des Körpers, der verkalkt werden kann.

Fluoride zerstören das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit. Der Hippocampus ist jener Bereich des Gehirns, in dem Erinnerungen generiert werden.Es ist so gefährlich, weil es sehr reaktiv ist, also mit anderen Stoffen sehr leicht reagiert. Aus genau diesem Grund kommt es aber in der Natur in seiner Reinform überhaupt nicht vor. Natürlicherweise finden wir es nur in gebundener Form, wie etwa in der Verbindung mit Natrium als Natriumfluorid in unserer Zahnpasta.

Wie schädigt Fluorid den Körper : Wird Fluorid über längere Zeit bzw. Jahre in sehr hohen Mengen aufgenommen, kann sich eine Skelettfluorose ausbilden. Diese führt in ausgeprägter Form zu Verkalkungen von Sehnen und Gelenkkapseln und verursacht u.a. Gelenkschmerzen und -versteifungen.