Je intensiver ein Gebäude konstruktions- und nutzungsbedingt gelüftet wird, desto schlechter kann sich Radon darin anreichern. Ein Beispiel für konstruktionsbedingte Belüftung wäre, dass die Fenster sehr durchlässig sind oder eine Lüftungsanlage Außenluft zuführt.So wirkt Radon auf die Gesundheit
Atmet man Radon und seine radioaktiven Folgeprodukte über einen längeren Zeitraum in erhöhtem Maße ein, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Rund fünf Prozent aller Todesfälle durch Lungenkrebs in der deutschen Bevölkerung können Radon zugeschrieben werden.Radon und Krebs Wie gefährlich ist Radon und wie könnt ihr euch schützen Man kann es nicht sehen, fühlen, riechen oder schmecken. Radon erhöht jedoch das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Über den Boden kann das natürlich vorkommende radioaktive Gas in Häuser eindringen.
Wie macht sich Radon bemerkbar : Selbst bei sehr hohen Radonkonzentrationen von mehreren 1000 Bq/m3 (Becquerel pro Kubikmeter) gibt es für uns keine wahrnehmbaren Anzeichen für das Vorhandensein von Radon im Gebäude. Weder riecht, schmeckt oder fühlt man es, noch kann man es irgendwie erkennen.
Was kann man gegen Radon im Haus tun
Diese Maßnahmen werden international angewandt.
Lüften.
Abdichten von Türen und Leitungen zum Keller.
Eintrittswege des Radons ins Gebäude abdichten.
Radonhaltige Bodenluft absaugen.
Radon-Fachperson hinzuziehen.
Schutzmaßnahmen bei Neubauten.
Wo ist die Radonbelastung in Deutschland am höchsten : Die Radon-Konzentrationen im Erzgebirge und in Teilen des Bayerischen Waldes, sowie in Teilen des Saarlands liegen höher als in vielen anderen Gebieten Deutschlands. In diesen Gebieten sind auch die Radon-Konzentrationen in der Bodenluft erhöht.
Die Anzahl an Todesfällen pro Jahr geben sie mit 6.449 an. In der Veröffentlichung von Gredner et al. (2018) liegt der populationsattributable Anteil der Lungenkrebsneuerkrankungen in Deutschland durch Radon in Wohnräumen bei 6 % . Sie berechneten damit 3.185 Neuerkrankungsfälle pro Jahr.
Radon kann beim Menschen Lungenkrebs verursachen. Das radioaktive Gas kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Sammelt es sich in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel Wohnungen an, können dort hohe Radon-Konzentrationen entstehen, die gesundheitsgefährdend sind.
Warum sammelt sich Radon im Keller
Genau so wie Uran befindet sich auch Radon nach dem Zerfallprozess im Erdboden. Von dort aus kann es an die Erdoberfläche aufsteigen und vermischt sich mit der Umgebungsluft. Steht über dem Radonvorkommen allerdings ein Gebäude, so dringt das Gas von unten in das Gebäude ein und sammelt sich zunächst im Keller.Diese Maßnahmen werden international angewandt.
Lüften.
Abdichten von Türen und Leitungen zum Keller.
Eintrittswege des Radons ins Gebäude abdichten.
Radonhaltige Bodenluft absaugen.
Radon-Fachperson hinzuziehen.
Schutzmaßnahmen bei Neubauten.
Am einfachsten lässt sich die Radon-Konzentration in der Raumluft mit einem so genannten passiven Detektor ("Kernspurdosimeter") messen. Passive Detektoren sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen, weder Licht noch Geräusche aussenden, sondern lediglich ausgelegt werden.
Laut einer Untersuchung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) setzen marktübliche Baumaterialien wie Beton, Ziegel, Porenbeton oder Kalksandstein nur geringe Mengen Radon frei, meist deutlich unter 20 Becquerel pro Kubikmeter.
Wie gefährlich ist Radon im Keller : Unterschätzte Gefahr Radon Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller. Das Homeoffice kann krank machen, wenn es in einem mit Radon belasteten Keller eingerichtet ist. Das radioaktive Gas Radon sammelt sich in Kellerräumen und kann langfristig Krebs auslösen.
Wo gibt es viel Radon in Deutschland : In der süddeutschen Voralpenregion ist die Radonkonzentration mit ihren zahlreichen Klüften am höchsten. Außerdem ist die Radon Belastung in ostdeutschen Gebieten mit im Durchschnitt 75 Becquerel pro Kubikmeter signifikant höher als in westdeutschen Regionen mit 50 Bq/m³.
Wo kommt Radon am häufigsten vor
Das Gas kommt überall dort vor, wo sich Uran im Boden befindet. So ist Radon in der freien Natur genauso anzutreffen wie in Wohnräumen, Bergwerken oder Kellern. Das Gas dringt dabei nicht nur aus dem Erdreich bis in die Gebäude vor, sondern stammt auch aus den Baumaterialien, die uranhaltige Minerale enthalten können.
Das radioaktive Gas Radon und seine Zerfallsprodukte gelangen beim Einatmen in die Lunge. Beim weiteren radioaktiven Zerfall entsteht energiereiche Strahlung, welche die gesunden Zellen des Lungengewebes schädigen kann. Dadurch kann Lungenkrebs entstehen.
Antwort Warum ist Radon gefährlich? Weitere Antworten – Wo kommt Radon her im Haus
Luftwechselraten der Innenräume eines Gebäudes
Je intensiver ein Gebäude konstruktions- und nutzungsbedingt gelüftet wird, desto schlechter kann sich Radon darin anreichern. Ein Beispiel für konstruktionsbedingte Belüftung wäre, dass die Fenster sehr durchlässig sind oder eine Lüftungsanlage Außenluft zuführt.So wirkt Radon auf die Gesundheit
Atmet man Radon und seine radioaktiven Folgeprodukte über einen längeren Zeitraum in erhöhtem Maße ein, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Rund fünf Prozent aller Todesfälle durch Lungenkrebs in der deutschen Bevölkerung können Radon zugeschrieben werden.Radon und Krebs Wie gefährlich ist Radon und wie könnt ihr euch schützen Man kann es nicht sehen, fühlen, riechen oder schmecken. Radon erhöht jedoch das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Über den Boden kann das natürlich vorkommende radioaktive Gas in Häuser eindringen.
Wie macht sich Radon bemerkbar : Selbst bei sehr hohen Radonkonzentrationen von mehreren 1000 Bq/m3 (Becquerel pro Kubikmeter) gibt es für uns keine wahrnehmbaren Anzeichen für das Vorhandensein von Radon im Gebäude. Weder riecht, schmeckt oder fühlt man es, noch kann man es irgendwie erkennen.
Was kann man gegen Radon im Haus tun
Diese Maßnahmen werden international angewandt.
Wo ist die Radonbelastung in Deutschland am höchsten : Die Radon-Konzentrationen im Erzgebirge und in Teilen des Bayerischen Waldes, sowie in Teilen des Saarlands liegen höher als in vielen anderen Gebieten Deutschlands. In diesen Gebieten sind auch die Radon-Konzentrationen in der Bodenluft erhöht.
Die Anzahl an Todesfällen pro Jahr geben sie mit 6.449 an. In der Veröffentlichung von Gredner et al. (2018) liegt der populationsattributable Anteil der Lungenkrebsneuerkrankungen in Deutschland durch Radon in Wohnräumen bei 6 % . Sie berechneten damit 3.185 Neuerkrankungsfälle pro Jahr.
Radon kann beim Menschen Lungenkrebs verursachen. Das radioaktive Gas kommt in unterschiedlichen Konzentrationen überall in unserer Umwelt vor. Sammelt es sich in geschlossenen Räumen wie zum Beispiel Wohnungen an, können dort hohe Radon-Konzentrationen entstehen, die gesundheitsgefährdend sind.
Warum sammelt sich Radon im Keller
Genau so wie Uran befindet sich auch Radon nach dem Zerfallprozess im Erdboden. Von dort aus kann es an die Erdoberfläche aufsteigen und vermischt sich mit der Umgebungsluft. Steht über dem Radonvorkommen allerdings ein Gebäude, so dringt das Gas von unten in das Gebäude ein und sammelt sich zunächst im Keller.Diese Maßnahmen werden international angewandt.
Am einfachsten lässt sich die Radon-Konzentration in der Raumluft mit einem so genannten passiven Detektor ("Kernspurdosimeter") messen. Passive Detektoren sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen, weder Licht noch Geräusche aussenden, sondern lediglich ausgelegt werden.
Laut einer Untersuchung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) setzen marktübliche Baumaterialien wie Beton, Ziegel, Porenbeton oder Kalksandstein nur geringe Mengen Radon frei, meist deutlich unter 20 Becquerel pro Kubikmeter.
Wie gefährlich ist Radon im Keller : Unterschätzte Gefahr Radon Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor Homeoffice im Keller. Das Homeoffice kann krank machen, wenn es in einem mit Radon belasteten Keller eingerichtet ist. Das radioaktive Gas Radon sammelt sich in Kellerräumen und kann langfristig Krebs auslösen.
Wo gibt es viel Radon in Deutschland : In der süddeutschen Voralpenregion ist die Radonkonzentration mit ihren zahlreichen Klüften am höchsten. Außerdem ist die Radon Belastung in ostdeutschen Gebieten mit im Durchschnitt 75 Becquerel pro Kubikmeter signifikant höher als in westdeutschen Regionen mit 50 Bq/m³.
Wo kommt Radon am häufigsten vor
Das Gas kommt überall dort vor, wo sich Uran im Boden befindet. So ist Radon in der freien Natur genauso anzutreffen wie in Wohnräumen, Bergwerken oder Kellern. Das Gas dringt dabei nicht nur aus dem Erdreich bis in die Gebäude vor, sondern stammt auch aus den Baumaterialien, die uranhaltige Minerale enthalten können.
Das radioaktive Gas Radon und seine Zerfallsprodukte gelangen beim Einatmen in die Lunge. Beim weiteren radioaktiven Zerfall entsteht energiereiche Strahlung, welche die gesunden Zellen des Lungengewebes schädigen kann. Dadurch kann Lungenkrebs entstehen.