Warum Immuntherapie nach Chemotherapie?
Eine Krebsimmuntherapie ist keine Chemotherapie! Die Therapien haben unterschiedliche Ansätze: Die Chemotherapie greift die Krebszellen an und die Krebsimmuntherapie unterstützt die Fähigkeit des Immunsystems, Krebszellen zu attackieren und beseitigen.Die häufigste Behandlungsform in der Immuntherapie ist per Infusion. Meist werden dem Patienten alle 3-4 Wochen für den Zeitraum von 1-2 Jahren eine einstündige Infusion verabreicht. Dies geschieht in der Regel intravenös. Wie jede Therapieform ist auch die Immuntherapie nicht frei von Risiken.Derzeit sind Immuntherapeutika für die Behandlung von metastasiertem Melanom und für Patienten mit Lungen-Ca nach einer vorangegangenen Chemotherapie zugelassen. In diesem und den nächsten Jahren werden diese Medikamente sicher für weitere Erkrankungen, wie zum Beispiel Blasenkrebs oder Hodgkin-Lymphom, zugelassen.

Bei welcher Krebsart bekommt man eine Immuntherapie : Erfolge bei Schwarzem Hautkrebs, Leukämie und Tumoren in Lunge, Brust und Niere erzielt die Immuntherapie. Statt die Krebszellen direkt anzugreifen wie Chemo- und Strahlentherapie, unterstützt die Immuntherapie die körpereigenen Abwehrkräfte, um gegen die Krebszellen anzugehen.

Können Metastasen durch Immuntherapie verschwinden

Die Immuntherapie – eine systemische Therapie

Auch Metastasen, also Krebszellen, die in viele Körperregionen gestreut haben, können durch systemische Therapie bekämpft werden.

Ist eine Immuntherapie immer palliativ : Unter palliativer Therapie wird die tumorspezifische Behandlung (palliative Chemotherapie, Immuntherapie oder Therapie mit zielgerichteten Medikamenten, Strahlentherapie oder auch Operation) in der Palliativsituation verstanden, das heißt in einer Situation, in der eine Heilung mehr nicht möglich ist.

«Überlebt ein Patient mit metastasiertem Melanom die ersten drei Jahre Immuntherapie, dann lebt er meist auch noch nach fünf Jahren und sogar nach zehn Jahren», sagt Reinhard Dummer, Leiter des Hautkrebszentrums am Universitätsspital Zürich.

Folgende Nebenwirkungen können bei einer Immuntherapie auftreten:

  • Fieber.
  • Schüttelfrost.
  • Appetitlosigkeit.
  • Übelkeit und Erbrechen.
  • Durchfall.
  • Luftnot, Husten und Auswurf.
  • Müdigkeit, Fatigue.
  • Kopfschmerzen.

Wann spricht Immuntherapie an

Wann ist eine Immuntherapie sinnvoll Die Immunonkologie muss sicherstellen, dass die Immunaktivität so spezifisch wie möglich gegen Krebszellen gerichtet ist. In den meisten Fällen wird die Krebsimmuntherapie nur eingesetzt, wenn die herkömmliche Behandlung versagt.Die Dauer einer Immuntherapie ist abhängig von ihrer Wirksamkeit und ihrer Verträglichkeit. In jedem Fall ist sie jedoch langfristig angelegt. Ob eine Therapie bei gutem Ansprechen über 2 Jahre hinaus ausgedehnt werden soll, ist derzeit Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen.«Überlebt ein Patient mit metastasiertem Melanom die ersten drei Jahre Immuntherapie, dann lebt er meist auch noch nach fünf Jahren und sogar nach zehn Jahren», sagt Reinhard Dummer, Leiter des Hautkrebszentrums am Universitätsspital Zürich.

Meist wird eine Immuntherapie bei Krebs erst dann eingesetzt, wenn die klassische Behandlung versagt. Wie erfolgreich sie ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine davon ist die Krebsform.

Kann man mit Immuntherapie alt werden : Hier ist es so, dass wir durch die Kombination aus Antikörpern, also Immuntherapien plus gezielten Medikamenten, bei vielen dieser Lymphoma und Leukämien großen Fortschritt haben mit einem Anstieg der Lebenserwartung – in einigen Untergruppen mit dem Erreichen quasi einer normalen Lebenserwartung.

Wie lange lebt man mit Immuntherapie : Schlägt die Therapie bei einem Patienten an, kommt es selten zum Rückfall. «Überlebt ein Patient mit metastasiertem Melanom die ersten drei Jahre Immuntherapie, dann lebt er meist auch noch nach fünf Jahren und sogar nach zehn Jahren», sagt Reinhard Dummer, Leiter des Hautkrebszentrums am Universitätsspital Zürich.

Wie lange kann man mit einer Immuntherapie leben

Schlägt die Therapie bei einem Patienten an, kommt es selten zum Rückfall. «Überlebt ein Patient mit metastasiertem Melanom die ersten drei Jahre Immuntherapie, dann lebt er meist auch noch nach fünf Jahren und sogar nach zehn Jahren», sagt Reinhard Dummer, Leiter des Hautkrebszentrums am Universitätsspital Zürich.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Immuntherapie gehören Kopfschmerzen, Husten, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Erbrechen und so weiter. Diese Nebenwirkungen werden als geringfügig angesehen, sodass es keinen Grund gibt, die Behandlung abzubrechen.Immuntherapien sollen das Immunsystem so weit stärken, dass es aus eigener Kraft Krebszellen zerstören kann. Als Immuntherapien werden alle Methoden bezeichnet, die das körpereigene Immunsystem nutzen, um Krebs zu bekämpfen.

Wie lange lebt man nach einer Immuntherapie : «Überlebt ein Patient mit metastasiertem Melanom die ersten drei Jahre Immuntherapie, dann lebt er meist auch noch nach fünf Jahren und sogar nach zehn Jahren», sagt Reinhard Dummer, Leiter des Hautkrebszentrums am Universitätsspital Zürich.