Personen über 45 Jahre wird von einer Einnahme von Jodtabletten zur Schilddrüsenblockade abgeraten. Für sie überwiegen die Risiken von Nebenwirkungen den Nutzen der Vermeidung eines erhöhten Risikos für Schilddrüsenkrebs.Erwachsene älter als 45 Jahre sollten keine Jodtabletten einnehmen. Mit steigendem Alter treten häufiger Stoffwechselstörungen der Schilddrüse auf. Eine solche funktionelle Autonomie erhöht die Gefahr der Nebenwirkungen einer Jodblockade.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Kaliumjodid G.L. ist erforderlich, – wenn Sie älter als 40 Jahre sind. Ab diesem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit stark ab, an einem durch Strahlung verursachten Schilddrüsenkrebs zu erkranken.
Wer darf kein Jod zu sich nehmen : Muss man bei Schilddrüsenerkrankungen Jod meiden Manchmal schon – das kommt aber auf die Schilddrüsenerkrankung an: Eine Schilddrüsenüberfunktion kann durch eine hohe Jodzufuhr verstärkt werden. Bei Morbus Basedow und bei heißen Knoten sollte man daher darauf achten, keine großen Jodmengen zuzuführen.
Warum kein Jod im Alter
Insbesondere bei älteren Menschen ist als Folge des lang andauernden Jodmangels oftmals mit einer unerkannten Schilddrüsenautonomie zu rechnen. Die DGE empfiehlt daher Erwachsenen, nicht mehr als 500 Mikrogramm Jod am Tag aufzunehmen.
Was für Nebenwirkung haben Jodtabletten : Nach der Einnahme von Jodtabletten können in seltenen Fällen allergische Reaktionen auftreten. Hierzu gehören: Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Schnupfen, Reizhusten, Durchfall, Kopfschmerzen, Fieber oder ähnliche Symptome.
Es gibt zwar klassische Symptome des chronischen Jodmangels wie Abgeschlagenheit oder Müdigkeit, die auf einen Jodmangel hindeuten können, objektiv lässt sich ein tatsächlicher Jodmangel nur mithilfe einer Laborbestimmung feststellen. Das erfolgt in der Regel indirekt durch die Messung der Jodausscheidung im Urin. Personen über 40 Jahre sollten Kaliumjodid-Tabletten nicht einnehmen, da ihr Risiko an strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs zu erkranken sehr gering, das Risiko von schweren Nebenwirkungen durch die Jodzufuhr aber hoch ist, informiert das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite.
Hat Jod Einfluss auf den Blutdruck
Wofür wir Jod brauchen
Die Schilddrüse ist der Jod-Umschlagplatz unseres Körpers. Sie baut das Spurenelement in zwei Hormone ein, die als Botenstoffe den Umsatz unseres Stoffwechsels steuern. Sie lassen uns schwitzen, bringen die Verdauung in Schwung und erhöhen Puls und Blutdruck.Beim Verzehr sehr großer Jodmengen bildet sich ein messingartiger Geschmack im Mund, und die Speichelbildung nimmt zu. Jod kann den Verdauungstrakt stören und einen Ausschlag hervorrufen.Bei Erwachsenen kann eine Hypothyreose zu Aufgedunsenheit, Heiserkeit, eingeschränkter geistiger Funktion, trockener und schuppiger Haut, schütterem und grobem Haar, Kälteempfindlichkeit und Gewichtszunahme führen. Besteht ein Jodmangel bei schwangeren Frauen, steigt das Risiko für Fehl- und Totgeburten. Ein Jodmangel kann jeden treffen – mit ernsten Folgen. Die Krankheitsbilder reichen von einer Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf/Struma), Bildung von Knoten und Schilddrüsenkarzinomen bis hin zu schwerer körperlicher und geistiger Unterentwicklung bei Kindern, dem sogenannten Kretinismus.
Was sind die Anzeichen für Jodmangel : Als typische Jodmangel Symptome gelten:
Antriebsschwäche.
Extreme Müdigkeit.
Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern.
Konzentrationsstörungen.
Kälteempfindlichkeit.
Enge- und Druckgefühl im Hals.
Atem- und Schluckbeschwerden.
Hautveränderungen (feuchte bzw. trockene Haut)
Wie erkenne ich ob ich Jodmangel habe : Es gibt zwar klassische Symptome des chronischen Jodmangels wie Abgeschlagenheit oder Müdigkeit, die auf einen Jodmangel hindeuten können, objektiv lässt sich ein tatsächlicher Jodmangel nur mithilfe einer Laborbestimmung feststellen. Das erfolgt in der Regel indirekt durch die Messung der Jodausscheidung im Urin.
Antwort Warum ab 45 keine Jodtabletten mehr? Weitere Antworten – Warum kein Jod für über 45 Jährige
Personen über 45 Jahre wird von einer Einnahme von Jodtabletten zur Schilddrüsenblockade abgeraten. Für sie überwiegen die Risiken von Nebenwirkungen den Nutzen der Vermeidung eines erhöhten Risikos für Schilddrüsenkrebs.Erwachsene älter als 45 Jahre sollten keine Jodtabletten einnehmen. Mit steigendem Alter treten häufiger Stoffwechselstörungen der Schilddrüse auf. Eine solche funktionelle Autonomie erhöht die Gefahr der Nebenwirkungen einer Jodblockade.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Kaliumjodid G.L. ist erforderlich, – wenn Sie älter als 40 Jahre sind. Ab diesem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit stark ab, an einem durch Strahlung verursachten Schilddrüsenkrebs zu erkranken.
Wer darf kein Jod zu sich nehmen : Muss man bei Schilddrüsenerkrankungen Jod meiden Manchmal schon – das kommt aber auf die Schilddrüsenerkrankung an: Eine Schilddrüsenüberfunktion kann durch eine hohe Jodzufuhr verstärkt werden. Bei Morbus Basedow und bei heißen Knoten sollte man daher darauf achten, keine großen Jodmengen zuzuführen.
Warum kein Jod im Alter
Insbesondere bei älteren Menschen ist als Folge des lang andauernden Jodmangels oftmals mit einer unerkannten Schilddrüsenautonomie zu rechnen. Die DGE empfiehlt daher Erwachsenen, nicht mehr als 500 Mikrogramm Jod am Tag aufzunehmen.
Was für Nebenwirkung haben Jodtabletten : Nach der Einnahme von Jodtabletten können in seltenen Fällen allergische Reaktionen auftreten. Hierzu gehören: Hautausschlag, Jucken und Brennen der Augen, Schnupfen, Reizhusten, Durchfall, Kopfschmerzen, Fieber oder ähnliche Symptome.
Es gibt zwar klassische Symptome des chronischen Jodmangels wie Abgeschlagenheit oder Müdigkeit, die auf einen Jodmangel hindeuten können, objektiv lässt sich ein tatsächlicher Jodmangel nur mithilfe einer Laborbestimmung feststellen. Das erfolgt in der Regel indirekt durch die Messung der Jodausscheidung im Urin.
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Personen über 40 Jahre sollten Kaliumjodid-Tabletten nicht einnehmen, da ihr Risiko an strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs zu erkranken sehr gering, das Risiko von schweren Nebenwirkungen durch die Jodzufuhr aber hoch ist, informiert das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite.
Hat Jod Einfluss auf den Blutdruck
Wofür wir Jod brauchen
Die Schilddrüse ist der Jod-Umschlagplatz unseres Körpers. Sie baut das Spurenelement in zwei Hormone ein, die als Botenstoffe den Umsatz unseres Stoffwechsels steuern. Sie lassen uns schwitzen, bringen die Verdauung in Schwung und erhöhen Puls und Blutdruck.Beim Verzehr sehr großer Jodmengen bildet sich ein messingartiger Geschmack im Mund, und die Speichelbildung nimmt zu. Jod kann den Verdauungstrakt stören und einen Ausschlag hervorrufen.Bei Erwachsenen kann eine Hypothyreose zu Aufgedunsenheit, Heiserkeit, eingeschränkter geistiger Funktion, trockener und schuppiger Haut, schütterem und grobem Haar, Kälteempfindlichkeit und Gewichtszunahme führen. Besteht ein Jodmangel bei schwangeren Frauen, steigt das Risiko für Fehl- und Totgeburten.
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Ein Jodmangel kann jeden treffen – mit ernsten Folgen. Die Krankheitsbilder reichen von einer Vergrößerung der Schilddrüse (Kropf/Struma), Bildung von Knoten und Schilddrüsenkarzinomen bis hin zu schwerer körperlicher und geistiger Unterentwicklung bei Kindern, dem sogenannten Kretinismus.
Was sind die Anzeichen für Jodmangel : Als typische Jodmangel Symptome gelten:
Wie erkenne ich ob ich Jodmangel habe : Es gibt zwar klassische Symptome des chronischen Jodmangels wie Abgeschlagenheit oder Müdigkeit, die auf einen Jodmangel hindeuten können, objektiv lässt sich ein tatsächlicher Jodmangel nur mithilfe einer Laborbestimmung feststellen. Das erfolgt in der Regel indirekt durch die Messung der Jodausscheidung im Urin.