Wann sollte ich zur Notaufnahme?
Der Stiftung Gesundheitswissen zufolge liegt ein Notfall vor, wenn eine Person bewusstlos wird oder ihr Bewusstsein erheblich getrübt ist. Auch starke Brustschmerzen oder Herzbeschwerden sind ein Fall für die Notaufnahme, weil sie auf einen Herzinfarkt hindeuten können.Weitere Symptome, die dringender Behandlung bedürfen, sind zum Beispiel Ohnmacht, akute Atemnot oder Schmerzen in der Brust. Auch bei starken Beschwerden, die plötzlich auftreten, ist die zentrale Notaufnahme im Krankenhaus die richtige Adresse.Das sind unter anderem:

  • Atemnot: Dahinter können zahlreiche ernsthafte Erkrankungen stecken.
  • Schmerzen in der Brust oder im Rücken zwischen den Schulterblättern: Bei diesen Symptomen kann ein Herzinfarkt vorliegen.
  • Starke Bauchschmerzen: Bei Oberbauchschmerzen kann es sich ebenfalls um einen Herzinfarkt handeln.

Bei welchen Schmerzen ins Krankenhaus : ❗️ Verbrennungen, allergische Schocks oder Vergiftungen sollten sofort ärztlich behandelt werden. ❗️ Atemnot oder Schmerzen in der Brust könnten Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. ❗️ Direkt sichtbare Knochenbrüche sollten auch in der Notaufnahme untersucht und behandelt werden.

Kann man einfach ins Krankenhaus und sich untersuchen lassen

Außerdem sei die Einweisung durch den Kassenarzt auch außerhalb von Notfällen keine formale Voraussetzung. Kliniken dürfen Versicherte, die sich ohne vertragsärztliche Einweisung mit einer Akutsymptomatik vorstellen, nicht einfach ohne Untersuchung wegschicken.

Kann man in die Notaufnahme ohne Überweisung : Im Notfall werden Patienten jedoch von jedem Arzt behandelt, wenn keine Arztpraxis geöffnet hat, unabhängig von der Überweisung. Eine Einweisung ist die Empfehlung für eine stationäre Behandlung im Krankenhaus.

Echter Notfall: Wähle die 112

  • Starke Schmerzen im Brustkorb.
  • Schwere Atemnot.
  • Anaphylaktischer Schock.
  • Eingeschränktes Bewusstsein oder Bewusstlosigkeit.
  • Verbrennungen, Vergiftungen, Erstickungen.
  • Starke Blutungen.
  • Knochenbrüche oder Verdacht auf innere Verletzungen.
  • Stromunfälle.


Akute Schmerzen sind als Schmerzen mit einer Dauer von unter 3 Monaten definiert, denen in der Regel eine offensichtliche Gewebeschädigung zugrunde liegt.

Kann man ohne Einweisung in die Notaufnahme

Im besonderen Notfällen kann eine Krankenhausbehandlung auch ohne Einweisung erfolgen. Dies ist beispielsweise möglich, wenn sich der Patient selbst in der Notaufnahme eines Krankenhauses vorstellt, und der zuständige Notarzt eine stationäre Behandlung für notwendig hält.In der Medizin wird als Notfall jede Situation eines Patienten bezeichnet, die ohne sofortige medizinische Behandlung zu schweren (bleibenden) Schäden oder dem Tod führt und oft elementare Lebensfunktionen einschränkt. Zu solchen Notfällen zählen unter anderem Vergiftungen, schwere Verletzungen oder akute Krankheiten.Zusammengefasst kann man den akuten Schmerz wie folgt beschreiben:

  • er ist zeitlich und lokal im Körper begrenzt.
  • er hat meist eine klare Ursache.
  • er hat eine Alarmfunktion, um Gewebsschädigungen zu vermeiden.
  • er ist abhängig von der Reizintensität.


Bewegung. Wer aktiv ist und sich regelmäßig bewegt, kommt besser mit dem eigenen Schmerz zurecht und verringert das Schmerzempfinden. Wenn Bewegung Schmerzen auslöst oder verstärkt, vermeidet man diese meistens. Bei akutem Schmerz ist das oft auch sinnvoll, da in diesen Fällen das Ruhigstellen die Heilung begünstigt.

Was wird in einer Notaufnahme gemacht : In einer Notaufnahme werden die Patienten von geschultem Pflegepersonal empfangen. Bereits hier kann schon entschieden werden, ob die Erkrankung eine sofortige Abklärung erfordert oder ob der Patient noch im Wartezimmer Platz nehmen kann. Die Patienten im Wartezimmer werden trotzdem so zeitnah wie möglich behandelt.

Was gibt es für Notfallsituationen : Notfallsituationen

  • Akute Atemnot.
  • Akute Herz-Kreislauf-Notfälle.
  • Analgetika.
  • Anaphylaxie.
  • Antiallergikum.
  • Atemwegsnotfälle.
  • Blutung stoppen.
  • Blutverlust.

Was zählt als akute Beschwerden

Akute Schmerzen sind als Schmerzen mit einer Dauer von unter 3 Monaten definiert, denen in der Regel eine offensichtliche Gewebeschädigung zugrunde liegt.

Alltägliche Ursachen für akute Schmerzen sind zum Beispiel: das Berühren einer heißen Herdplatte, das Anstoßen des Zehs an einem Möbelstück oder ein verdrehtes Knie beim Sport. Auch Schmerzen, die während einer Grippe auftreten, sind akute Beschwerden.Zu den stärksten Schmerzmitteln gehören die opioidhaltigen Medikamente Sufentanil, Remifentanil, Fentanyl, Buprenorphin, Alfentanil, Hydromorphon, Levomethadon, Oxycodon und Morphin (in absteigender Reihenfolge).

Was ist das beste Schmerzmittel bei starken Schmerzen : Fentanyl:Das synthetisch hergestellte Opioid wird bei sehr starken Schmerzen verordnet und besitzt eine etwa 100-fach höhere Wirkstärke als Morphin. Methadon:Kommt unter anderem auch in der Substitutionstherapie von Opiatabhängigen zum Einsatz.