Wann kriegt man Methadon verschrieben?
Wann wird Methadon eingesetzt Methadon wird zur sogenannten Substitutionstherapie bei Heroinsucht eingesetzt. Dabei handelt es sich um das Ersetzen der Droge durch kontrollierte Mengen einer anderen Substanz, die in der Dosis immer weiter reduziert wird. So soll der Patient schrittweise vom Heroin entwöhnt werden.Bisher ist die Substanz aber nur zur Substitutionstherapie und zur Anwendung bei starken Schmerzen zugelassen. Seit Monaten werden nicht nur Onkologen, sondern auch viele Hausärzte um ein Methadon-Rezept gebeten.Es ist als verschreibungspflichtiges Schmerzmittel in Deutschland zugelassen und wird vom Arzt verordnet. Gegenüber anderen starken Schmerzmitteln besitzt es bestimmte Vorteile was seine Wirkweisen, Dosierbarkeit oder auch seine Abbauwege angeht.

Für was nimmt man Methadon : Methadon ist ein synthetisch hergestelltes Opioid, das in der BRD im Rahmen der Substitution als Ersatzmittel für Heroin eingesetzt wird. Es hat ebenso wie Morphin und Heroin eine stark schmerzmindernde Wirkung ohne starke Rauschzustände zu erzeugen, sprich: Der „Kick“ fehlt.

Wird Methadon von der Krankenkasse bezahlt

Erstmals haben sich dann sämtliche Krankenkassen eines Bundeslandes offiziell verpflichtet, in Sachen Methadon die ärztliche Behandlung und das Medikament zu bezahlen. Die Kosten für die psychosoziale Betreuung der Junkies wird die zuständige Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales (BAGS) übernehmen.

Wie wirkt Methadon auf die Psyche : Besonders häufig sind kreislaufbedingte Reaktionen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Schwindel sowie Magen-Darm-Beschwerden und Harnentleerungsstörungen. Psychische Symptome wie Angststörungen, Depressionen oder Halluzinationen sind weitere Nebenwirkungen von Methadon.

„Unsere Kosten liegen zwischen 300 und 350 Euro pro Methadon-Patient und Monat“, stützt AOK- Geschäftsführer Thomas Weber die Angaben der Arztes. Rund 150 Euro machen die Kosten für die Ersatzdroge aus, 150 bis 200 Euro die Behandlungskosten.

Welche Wirkung erzeugt Methadon Genau wie andere Opioidagonisten heftet sich das Opioid an die Opioidrezeptoren im zentralen Nervensystem, an denen es seine schmerzstillende Wirkung entfaltet. Anders als Heroin oder Morphin hebt es jedoch nur geringfügig die Stimmung und löst keinen Rauschzustand („Kick“) aus.

Wie schlimm ist Methadon

Es kann zur Bewusstlosigkeit oder sogar zur Atemlähmung kommen. Weitere typische Nebenwirkungen von Methadon sind Übelkeit, Schlaflosigkeit und Unruhe. Die Einnahme zusätzlicher Substanzen, wie zum Beispiel Alkohol oder Benzodiazepine, ist sehr gefährlich und erhöht das Risiko einer Atemlähmung.

  • Methaddict® 5 mg Tabletten. Hexal AG.
  • Methaddict® 10 mg Tabletten. Hexal AG.
  • Methaddict® 40 mg Tabletten. Hexal AG.
  • Methaddict® 80 mg Tabletten. Hexal AG.
  • Methadon-neuraxpharm® 5 mg Tabletten.
  • Methadon-neuraxpharm® 10 mg Tabletten.
  • Methadon-neuraxpharm® 20 mg Tabletten.
  • Methadon-neuraxpharm® 40 mg Tabletten.

Methadon ist ein künstlich hergestelltes Opioid. Also ein Stoff, der dem Opium ähnlich ist. Daher setzt man es auch ähnlich ein wie Opium: zum Beispiel, um starke Schmerzen zu behandeln, wenn Betroffene andere Opioide nicht vertragen.

Als Substitutionsmittel besetzt Methadon die Opiatrezeptoren im Gehirn und stillt damit den Hunger auf andere Opiate. Dadurch ist eine dauerhafte körperliche, psychische und soziale Stabilisation möglich. Das psychische Verlangen nach einem "Kick" bleibt dennoch oft vorhanden.

Was für Nebenwirkung hat Methadon : Wie bei anderen Opioiden kann es zu Initialübelkeit, Mundtrockenheit, Erbrechen, Obstipation, Libidoverlust und Harnverhaltung kommen. Da Methadon ebenfalls atemdepressiv wirkt, kann es bei Überdosierung bis zum Atemstillstand, sowie Schock, Kreislaufversagen und Krämpfen kommen.

Was ist stärker Methadon oder Morphin : Relativ zu Morphin ist Levomethadon etwa viermal so potent, wobei die Dosis nicht linear umgerechnet werden kann. Beim Opioid-Wechsel wird bei höheren Morphin-Dosen im Verhältnis zu niedrigen Dosen weniger Methadon benötigt.

Was ist die stärkste schmerztablette

Hauptinhalt

  • Fentanyl ist nicht irgendein Schmerzmittel. Fentanyl ist das stärkste, was die Apotheken anzubieten haben.
  • Wirkstoff ist ein künstlich hergestelltes Morphin.
  • Fentanyl ist für den Apotheker Jacke ein sehr wichtiges Medikament bei der Schmerzbehandlung.
  • Fentanyl gibt es in unterschiedlichen Formen.


Mit dem Wirkungseintritt kann bei oraler Gabe nach 20 bis 30 Minuten gerechnet werden.Im Gegensatz zu Morphium oder Methadon, die nach der Einstufung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den starken Opioiden (Stufe 3) gehören, hat Tilidin eine etwas schwächere Wirkung (Stufe 2). Im direkten Vergleich soll dieser Wirkstoff nur etwa 20 Prozent der schmerzstillenden Wirkung von Morphium erzielen.

Was ist stärker Oxycodon oder Tilidin : Tilidin hat davon eine schmerzstillende Wirkung von ca. 0.14; Oxycodon liegt bei 2. Wirkt also doppelt so stark wie Morphin (bzw man bräuchte die doppelte Menge, um die gleiche Wirkung zu erzielen). Tilidin wirkt wie 0,14 mg eine Morphin-Einheit.