Januar 2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt. Sie steht weiterhin im Grundgesetz und ist damit nicht abgeschafft. Derzeitig gibt es noch einen freiwilligen Wehrdienst – den derzeit etwa 9.200 Wehrdienstleistende absolvieren.In Artikel 4 Absatz 3 Grundgesetz heißt es: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. “ Damit wird das Recht garantiert, den Kriegsdienst verweigern zu können.Aufgrund § 2 Wehrpflichtgesetz (WPflG) ist die gesetzliche Verpflichtung zur Ableistung des Grundwehrdienstes im Frieden seit 1. Juli 2011 ausgesetzt. Damit ist die Wehrpflicht zwar nicht abgeschafft; diese lebt jedoch nur auf, wenn der grundgesetzlich geregelte Spannungs- oder Verteidigungsfall festgestellt wird.
Wie lange war die Wehrpflicht : Im Jahr 1986 wurde entschieden, dass der Grundwehrdienst ab dem 01. Juni 1989 auf 18 Monate erhöht werden sollte. Diese Wehrdienstverlängerung auf 18 Monate wurde dann aber noch im Jahr 1989 ausgesetzt, im Sommer 1990 wurde die Verkürzung des Grundwehrdienstes auf 12 Monate beschlossen.
Welcher Jahrgang war der letzte mit Wehrpflicht
Nach 1992 geborene männliche Deutsche müssen aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland 2011 keinen Wehrdienst mehr leisten. Der Begriff „weißer Jahrgang“ ist für diese Jahrgänge aber nicht üblich.
Wer hat die Wehrpflicht 2011 abgeschafft : Lebensjahres. Die Einberufung zum Grundwehrdienst wurde im März 2011 ausgesetzt, indem der Deutsche Bundestag das Wehrpflichtgesetz abgeändert hat. Gemäß § 2 WPflG sind nun alle weiteren Ausführungsbestimmungen des Gesetzes nur im Spannungs- und Verteidigungsfall anzuwenden.
Trotz ausgesetzter Wehrpflicht: Einberufung zum Kriegsdienst wäre bei Mobilmachung möglich. Bei einer Teil- oder Generalmobilmachung im Spannungs- oder Verteidigungsfall können nach dem Wehrpflichtgesetz alle Männer ab 18 Jahren bis zur Vollendung des 60. Lebensjahrs (59) eingezogen werden. Wehrpflichtig bleiben weiterhin alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind.
Wer wird im Kriegsfall nicht eingezogen
Wer das 65 Lebensjahr vollendet hat, zählt nicht mehr zur Reserve. Auch wer früher einmal gedient hat, nun aber gesundheitliche Probleme hat oder aus anderen Gründen ungeeignet ist, kann wehrrechtlich nicht mehr eingezogen werden.Rund 55 Jahre nach ihrer Einführung wird der Bundestag am Donnerstag, 24. März 2011, die allgemeine Wehrpflicht und den zivilen Wehrersatzdienst zum 1. Juli dieses Jahres per Gesetz aussetzen. Zugleich soll ein freiwilliger Wehrdienst von sechs bis 23 Monaten für 15.000 Männer und Frauen geschaffen werden.Die Bundeswehr ist dann befugt, alle Männer einzuziehen, welche ihr 60. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Es kann hierbei allerdings einige Ausnahmen geben. Beispielsweise bei gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen. Der ehemalige Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) sprach 2019 in einem Interview von der „Zerstörung der Bundeswehr“ durch zu Guttenberg. Guttenberg habe „freiwillig acht Milliarden eingespart. Und kopflos die Wehrpflicht abgeschafft ohne ein Konzept, wie man auf dem freien Arbeitsmarkt die Leute bekommt. “
Wer muss im Falle eines Krieges kämpfen : Wehrpflichtig bleiben weiterhin alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind. Art. 12a des Grundgesetzes bleibt insoweit unangetastet.
Wer hat die Deutsche Wehrpflicht abgeschafft : Rund 55 Jahre nach ihrer Einführung wird der Bundestag am Donnerstag, 24. März 2011, die allgemeine Wehrpflicht und den zivilen Wehrersatzdienst zum 1. Juli dieses Jahres per Gesetz aussetzen. Zugleich soll ein freiwilliger Wehrdienst von sechs bis 23 Monaten für 15.000 Männer und Frauen geschaffen werden.
Antwort Wann ist die Wehrpflicht in Deutschland abgeschafft worden? Weitere Antworten – Bis wann gab es die Wehrpflicht in Deutschland
Januar 2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt. Sie steht weiterhin im Grundgesetz und ist damit nicht abgeschafft. Derzeitig gibt es noch einen freiwilligen Wehrdienst – den derzeit etwa 9.200 Wehrdienstleistende absolvieren.In Artikel 4 Absatz 3 Grundgesetz heißt es: „Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. “ Damit wird das Recht garantiert, den Kriegsdienst verweigern zu können.Aufgrund § 2 Wehrpflichtgesetz (WPflG) ist die gesetzliche Verpflichtung zur Ableistung des Grundwehrdienstes im Frieden seit 1. Juli 2011 ausgesetzt. Damit ist die Wehrpflicht zwar nicht abgeschafft; diese lebt jedoch nur auf, wenn der grundgesetzlich geregelte Spannungs- oder Verteidigungsfall festgestellt wird.
Wie lange war die Wehrpflicht : Im Jahr 1986 wurde entschieden, dass der Grundwehrdienst ab dem 01. Juni 1989 auf 18 Monate erhöht werden sollte. Diese Wehrdienstverlängerung auf 18 Monate wurde dann aber noch im Jahr 1989 ausgesetzt, im Sommer 1990 wurde die Verkürzung des Grundwehrdienstes auf 12 Monate beschlossen.
Welcher Jahrgang war der letzte mit Wehrpflicht
Nach 1992 geborene männliche Deutsche müssen aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland 2011 keinen Wehrdienst mehr leisten. Der Begriff „weißer Jahrgang“ ist für diese Jahrgänge aber nicht üblich.
Wer hat die Wehrpflicht 2011 abgeschafft : Lebensjahres. Die Einberufung zum Grundwehrdienst wurde im März 2011 ausgesetzt, indem der Deutsche Bundestag das Wehrpflichtgesetz abgeändert hat. Gemäß § 2 WPflG sind nun alle weiteren Ausführungsbestimmungen des Gesetzes nur im Spannungs- und Verteidigungsfall anzuwenden.
Trotz ausgesetzter Wehrpflicht: Einberufung zum Kriegsdienst wäre bei Mobilmachung möglich. Bei einer Teil- oder Generalmobilmachung im Spannungs- oder Verteidigungsfall können nach dem Wehrpflichtgesetz alle Männer ab 18 Jahren bis zur Vollendung des 60. Lebensjahrs (59) eingezogen werden.
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Wehrpflichtig bleiben weiterhin alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind.
Wer wird im Kriegsfall nicht eingezogen
Wer das 65 Lebensjahr vollendet hat, zählt nicht mehr zur Reserve. Auch wer früher einmal gedient hat, nun aber gesundheitliche Probleme hat oder aus anderen Gründen ungeeignet ist, kann wehrrechtlich nicht mehr eingezogen werden.Rund 55 Jahre nach ihrer Einführung wird der Bundestag am Donnerstag, 24. März 2011, die allgemeine Wehrpflicht und den zivilen Wehrersatzdienst zum 1. Juli dieses Jahres per Gesetz aussetzen. Zugleich soll ein freiwilliger Wehrdienst von sechs bis 23 Monaten für 15.000 Männer und Frauen geschaffen werden.Die Bundeswehr ist dann befugt, alle Männer einzuziehen, welche ihr 60. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Es kann hierbei allerdings einige Ausnahmen geben. Beispielsweise bei gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen.
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Der ehemalige Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) sprach 2019 in einem Interview von der „Zerstörung der Bundeswehr“ durch zu Guttenberg. Guttenberg habe „freiwillig acht Milliarden eingespart. Und kopflos die Wehrpflicht abgeschafft ohne ein Konzept, wie man auf dem freien Arbeitsmarkt die Leute bekommt. “
Wer muss im Falle eines Krieges kämpfen : Wehrpflichtig bleiben weiterhin alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind. Art. 12a des Grundgesetzes bleibt insoweit unangetastet.
Wer hat die Deutsche Wehrpflicht abgeschafft : Rund 55 Jahre nach ihrer Einführung wird der Bundestag am Donnerstag, 24. März 2011, die allgemeine Wehrpflicht und den zivilen Wehrersatzdienst zum 1. Juli dieses Jahres per Gesetz aussetzen. Zugleich soll ein freiwilliger Wehrdienst von sechs bis 23 Monaten für 15.000 Männer und Frauen geschaffen werden.