Wann gilt man als pädagogische Fachkraft?
Darunter zählen u. a. folgende Berufe:

  • Erzieher.
  • Lehrer.
  • Heilerziehungspfleger.
  • Heilpädagoge.
  • Sonderpädagogen.
  • Sozialarbeiter / Sozialpädagoge.
  • Kinderpfleger.

Hierzu zählen insbesondere Grundschullehrer*in, Logopäde*in, Ergotherapeut*in, Psychologe*in, Heilerziehungspfleger*in, Kunsttherapeut*in, Sporttherapeut*in, Musiktherapeut*in, Magister/ Bachelor (Hauptfach Erziehungswissenschaften), Sonderschullehrer*in.Bei einer Pädagogische Fachkraft handelt es sich um jemanden, der sich beruflich mit dem erzieherischen Handeln beschäftigt. Als Pädagogische Fachkraft bist du also mit der Erziehung und Bildung vertraut, die sich nach den Theorien der Pädagogik richten.

Was braucht man um pädagogische Fachkraft zu werden : Voraussetzung bei der Qualifikation, um bei educcare als pädagogische Fachkraft zu arbeiten, ist eine abgeschlossene, staatlich anerkannte Ausbildung als Erzieherin oder Erzieher, Kindheitspädagogin bzw. -pädagoge oder ein gleichwertiger Abschluss eines Studiums.

Wann darf man sich Fachkraft nennen

Eine Fachkraft kann sich erst nennen, wer eine mehrjährige Berufsausbildung mit abgeschlossenem Examen absolviert hat – dann nennt sie sich auch examinierte Fachkraft.

Was versteht man unter pädagogische Fachkraft : Organisation des Tagesablaufs, Durchführung, Planung und Reflexion aller pädagogischen Angebote. Beobachten und beurteilen der individuellen Situation des einzelnen Kindes. Erstellen von Entwicklungs- und Beobachtungsberichten. Sich über Probleme bei Kindern in besonderen Schwierigkeiten im Team beraten.

Arbeitsfelder: Erzieher sind oft in Einrichtungen für frühkindliche Bildung und Betreuung tätig, während pädagogische Fachkräfte in verschiedenen Bildungskontexten arbeiten können, einschließlich Schulen, Jugendeinrichtungen oder außerschulischen Bildungseinrichtungen.

Die wichtigste Voraussetzung ist eine mehrjährige Berufserfahrung, die 1,5 Mal so lang sein muss wie die Ausbildungszeit im Wunschberuf. Alternativ können auch Zeugnisse oder Berufserfahrung im Ausland als Qualifikation ausreichen.

Wer verdient mehr Erzieher oder pädagogische Fachkraft

Gehaltsübersicht für die meist gesuchten Jobtitel. Wer verdient was

Berufsbezeichnung Durchschnittliches Gehalt
Gehalt für Pädagogische/r Mitarbeiter/in 42.900 €
Gehalt für Arbeitspädagoge/in 41.800 €
Gehalt für Arbeitserzieher/in 41.700 €
Gehalt für Fachkraft Arbeitsförderung 41.200 €

Als Fachkraft wird überwiegend eine Arbeitskraft bezeichnet, die eine gewerbliche, pflegerische, kaufmännische oder technische Berufsausbildung, vor allem im Rahmen des dualen Systems oder an einer Fachschule, erfolgreich absolviert hat.Laut § 45 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz ist eine Zulassung zur Abschlussprüfung auch ohne eine Berufsausbildung möglich, wenn man mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem man die Prüfung ablegen möchte.

Ein Facharbeiter war in der Wirtschaft ein Arbeiter, der eine technische oder gewerbliche Berufsausbildung erfolgreich absolviert oder sich die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten durch entsprechende Berufserfahrungen angeeignet hatte. Heute heißt er Fachkraft.

Wann gilt man als gelernt ohne Ausbildung : Laut § 45 Abs. 2 Berufsbildungsgesetz ist eine Zulassung zur Abschlussprüfung auch ohne eine Berufsausbildung möglich, wenn man mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem man die Prüfung ablegen möchte.

Wann wird Berufserfahrung als Ausbildung anerkannt : Dabei muss die Berufstätigkeit mindestens das Eineinhalbfache der regulären Ausbildungszeit betragen. Sprich: Sie können in der Regel 4,5 Jahre einschlägige Erfahrung in dem Beruf nachweisen, in dem die Externenprüfung abgelegt werden soll (§ 45 Absatz 2 Satz 1 Berufsbildungsgesetz).

Wird nach 5 Jahren Arbeit ein Job als gelernt anerkannt

Dabei muss die Berufstätigkeit mindestens das Eineinhalbfache der regulären Ausbildungszeit betragen. Sprich: Sie können in der Regel 4,5 Jahre einschlägige Erfahrung in dem Beruf nachweisen, in dem die Externenprüfung abgelegt werden soll (§ 45 Absatz 2 Satz 1 Berufsbildungsgesetz).

Grundsätzlich gehen Experten und auch die Bundesagentur für Arbeit davon aus, dass sich Menschen vor ihrem Beruf entfremden können. Als Richtwert wird dabei ein Zeitraum von vier Jahren angegeben, den die Betroffenen nicht mehr gearbeitet haben.