Eine neue Öltherme hat einen Wirkungsgrad von 80-90 Prozent und eine neue Gastherme ist mit über 90 Prozent auch ganz gut dabei. Eine Wärmepumpe kann je nach Art, aber auf 250-500 Prozent kommen.Der durchschnittliche Wirkungsgrad von Wärmepumpen liegt in einem Bereich von 250 bis 500 %. Je nach Einbausituation sind auch höhere oder niedrigere Werte möglich.Wirkungsgrad Wärmepumpe – gut zu wissen:
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe hängt vom Typ ab: Wasser- und Erdwärmepumpen sind hier am effizientesten. Mit ihnen können aus einer Kilowattstunde Strom bis zu 5 Kilowattstunden Heizenergie oder mehr produziert werden. Das entspricht einem Wirkungsgrad von bis zu 400 Prozent.
Welche Heizung hat den höchsten Wirkungsgrad : Übersicht der Wirkungsgrade
Art der Heizung
Wirkungsgrad in Prozent (Spanne)
Wärmepumpe
300 bis 500
Gasbrennwertheizung
100 bis 111
herkömmliche Gasheizung
85 bis 93
Ölbrennwertheizung
102 bis 106
Werden Wärmepumpen immer effizienter
Die Ergebnisse zeigen, dass die neue Generation Wärmepumpen an Effizienz gewonnen hat: Im Vergleich zu einem früheren Projekt im Bereich der Bestandsgebäude hat sich die Effizienz der Luft/Wasser-Wärmepumpen um etwa 20 Prozent gesteigert.
Bei welcher Temperatur ist eine Wärmepumpe am effizientesten : 30 °C
Wärmepumpen arbeiten am effizientesten, wenn sie das Temperaturniveau der aus der Umwelt aufgenommenen Wärme nur um wenige Grad anheben müssen. Optimal ist deshalb der Betrieb mit einer Temperatur von etwa 30 °C.
Wärmepumpen gelten als die Lösung, um klimafreundlicher zu heizen. Doch ganz einfach wird der Umstieg von der Gasheizung zur Wärmepumpe nicht. Wärmepumpen wird oft eine erhebliche Geräuschentwicklung nachgesagt, die von Menschen als belastend empfunden werden kann. Richtig ist: Luftwärmepumpen sind hörbar, weil sie im Betrieb Außenluft ansaugen. Gegenüber den praktisch nicht hörbaren Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen sind Luftwärmepumpen damit im Nachteil.
Wann Wärmepumpe ineffizient
Bei 35 Grad läuft eine Wärmepumpe optimal. Bis 55 Grad sinkt zwar ihre Effizienz – aber nur um 14%. Bei höheren Temperaturen wird sie aber ineffizient. Wenn die Vorlauftemperatur bei Dir über 55 Grad liegt, ist das aber noch kein K. o.Wärmepumpen funktionieren auch bei Minusgraden. An extrem kalten Tagen unterstützt ein elektrischer Heizstab den Betrieb. Der Heizstab macht lediglich ca. zwei Prozent des jährlichen Heizbetriebs aus.Wenn die Außentemperatur sich jedoch der 0-Grad-Grenze nähert oder es Minusgrade hat, kann die Wärmepumpe die erforderliche Soll-Vorlauftemperatur nicht erreichen. So wird der Parkettboden durch die Fußbodenheizung maximal lauwarm und es ist im Wohnraum zu kalt. Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn Der Einsatz einer Wärmepumpe ist nicht sinnvoll, wenn eine schlechte Gebäudedämmung im Altbau besteht und die verbauten Heizkörper durch zu kleine Flächen keine niedrigen Vorlauftemperaturen bis maximal 50 Grad ermöglichen.
Was spricht gegen die Wärmepumpe : Der größte Nachteil von Wärmepumpen besteht in den (noch) vergleichsweise hohen Kosten für die Anschaffung. Einen großen Anteil daran hat die je nach Modell mehr oder weniger aufwendige Installation.
Warum das heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird : "Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".
Bei welcher Außentemperatur ist eine Wärmepumpe am effizientesten
0 Grad: Bei einer Außentemperatur von null Grad erzielen moderne Wärmepumpen weiterhin sehr gute Effizienzen. Sie können problemlos ausreichend Wärme aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich gewinnen, um Gebäude effizient und sparsam zu beheizen. "Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".Eine häufige Antwort auf die Frage "Wärmepumpe – wann ist sie sinnvoll" lautet: "Mit einer Wärmepumpe sollte unbedingt auch eine PV-Anlage installiert werden." Tatsächlich ist dies wie beim zweiten Punkt zu sehen: PV ist keine grundlegende Voraussetzung für eine Wärmepumpe, aber eine sehr sinnvolle Ergänzung.
Wie lange hält eine Wärmepumpe im Durchschnitt : Allerdings haben Luft-Wärmepumpen eine geringere Lebensdauer. Luft-Wärmepumpen sind je nach Qualität 10 – 20 Jahre im Einsatz. Erdreich-Wärmepumpen haben hingegen eine Lebensdauer von 25 – 30 Jahren. Hinzu kommt, dass Erdreich-Wärmepumpen 30-50 % weniger Betriebskosten haben.
Antwort Sind Wärmepumpen effizienter als 100 %? Weitere Antworten – Wie viel effizienter ist eine Wärmepumpe
Eine neue Öltherme hat einen Wirkungsgrad von 80-90 Prozent und eine neue Gastherme ist mit über 90 Prozent auch ganz gut dabei. Eine Wärmepumpe kann je nach Art, aber auf 250-500 Prozent kommen.Der durchschnittliche Wirkungsgrad von Wärmepumpen liegt in einem Bereich von 250 bis 500 %. Je nach Einbausituation sind auch höhere oder niedrigere Werte möglich.Wirkungsgrad Wärmepumpe – gut zu wissen:
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe hängt vom Typ ab: Wasser- und Erdwärmepumpen sind hier am effizientesten. Mit ihnen können aus einer Kilowattstunde Strom bis zu 5 Kilowattstunden Heizenergie oder mehr produziert werden. Das entspricht einem Wirkungsgrad von bis zu 400 Prozent.
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Welche Heizung hat den höchsten Wirkungsgrad : Übersicht der Wirkungsgrade
Werden Wärmepumpen immer effizienter
Die Ergebnisse zeigen, dass die neue Generation Wärmepumpen an Effizienz gewonnen hat: Im Vergleich zu einem früheren Projekt im Bereich der Bestandsgebäude hat sich die Effizienz der Luft/Wasser-Wärmepumpen um etwa 20 Prozent gesteigert.
Bei welcher Temperatur ist eine Wärmepumpe am effizientesten : 30 °C
Wärmepumpen arbeiten am effizientesten, wenn sie das Temperaturniveau der aus der Umwelt aufgenommenen Wärme nur um wenige Grad anheben müssen. Optimal ist deshalb der Betrieb mit einer Temperatur von etwa 30 °C.
Wärmepumpen gelten als die Lösung, um klimafreundlicher zu heizen. Doch ganz einfach wird der Umstieg von der Gasheizung zur Wärmepumpe nicht.
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Wärmepumpen wird oft eine erhebliche Geräuschentwicklung nachgesagt, die von Menschen als belastend empfunden werden kann. Richtig ist: Luftwärmepumpen sind hörbar, weil sie im Betrieb Außenluft ansaugen. Gegenüber den praktisch nicht hörbaren Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen sind Luftwärmepumpen damit im Nachteil.
Wann Wärmepumpe ineffizient
Bei 35 Grad läuft eine Wärmepumpe optimal. Bis 55 Grad sinkt zwar ihre Effizienz – aber nur um 14%. Bei höheren Temperaturen wird sie aber ineffizient. Wenn die Vorlauftemperatur bei Dir über 55 Grad liegt, ist das aber noch kein K. o.Wärmepumpen funktionieren auch bei Minusgraden. An extrem kalten Tagen unterstützt ein elektrischer Heizstab den Betrieb. Der Heizstab macht lediglich ca. zwei Prozent des jährlichen Heizbetriebs aus.Wenn die Außentemperatur sich jedoch der 0-Grad-Grenze nähert oder es Minusgrade hat, kann die Wärmepumpe die erforderliche Soll-Vorlauftemperatur nicht erreichen. So wird der Parkettboden durch die Fußbodenheizung maximal lauwarm und es ist im Wohnraum zu kalt.
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Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn Der Einsatz einer Wärmepumpe ist nicht sinnvoll, wenn eine schlechte Gebäudedämmung im Altbau besteht und die verbauten Heizkörper durch zu kleine Flächen keine niedrigen Vorlauftemperaturen bis maximal 50 Grad ermöglichen.
Was spricht gegen die Wärmepumpe : Der größte Nachteil von Wärmepumpen besteht in den (noch) vergleichsweise hohen Kosten für die Anschaffung. Einen großen Anteil daran hat die je nach Modell mehr oder weniger aufwendige Installation.
Warum das heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird : "Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".
Bei welcher Außentemperatur ist eine Wärmepumpe am effizientesten
0 Grad: Bei einer Außentemperatur von null Grad erzielen moderne Wärmepumpen weiterhin sehr gute Effizienzen. Sie können problemlos ausreichend Wärme aus der Umgebungsluft, dem Grundwasser oder dem Erdreich gewinnen, um Gebäude effizient und sparsam zu beheizen.
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"Wenn die Wärmepumpe eine schlechte Effizienz hat, wird es sehr teuer, weil Sie fast so viel an Strom verbrauchen, was Sie vorher an Gas oder Öl verbraucht haben. Und Gas und Öl sind immer noch viel günstiger als Strom, gerechnet auf die Kilowattstunde," sagt der "Wärmepumpendoktor".Eine häufige Antwort auf die Frage "Wärmepumpe – wann ist sie sinnvoll" lautet: "Mit einer Wärmepumpe sollte unbedingt auch eine PV-Anlage installiert werden." Tatsächlich ist dies wie beim zweiten Punkt zu sehen: PV ist keine grundlegende Voraussetzung für eine Wärmepumpe, aber eine sehr sinnvolle Ergänzung.
Wie lange hält eine Wärmepumpe im Durchschnitt : Allerdings haben Luft-Wärmepumpen eine geringere Lebensdauer. Luft-Wärmepumpen sind je nach Qualität 10 – 20 Jahre im Einsatz. Erdreich-Wärmepumpen haben hingegen eine Lebensdauer von 25 – 30 Jahren. Hinzu kommt, dass Erdreich-Wärmepumpen 30-50 % weniger Betriebskosten haben.