Kann man mit Fußbodenheizung sparen?
Fußbodenheizungen sind äußerst effizient im Betrieb, da sie niedrige Vorlauftemperaturen verwenden und die erzeugte Wärme effektiv speichern können. Durch ihre Nutzung können die jährlichen Heizkosten um etwa zehn Prozent reduziert werden.Das liegt auch an ihrer besonderen Effizienz, auf die wir in den folgenden Kapiteln näher eingehen werden. Fußbodenheizungen sind im Betrieb sehr sparsam, da sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommen und die Wärme lange halten können.Tipp: Um Heizkosten zu sparen, können Sie Ihre Fußbodenheizung regelmäßig spülen oder entlüften. Das sollten Sie spätestens dann tun, wenn der Boden eine ungleichmäßige Wärme aufweist und Sie in den Heizungsrohren ein Gluckern vernehmen können.

Ist es sinnvoll eine Fußbodenheizung durchlaufen zu lassen : Bei Flächenheizungen wie Wand- oder Fußbodenheizungen oder Systemen mit Wärmepumpen lohnt sich die Nachtabsenkung nicht. Flächenheizungen benötigen zu viel Zeit dafür, Räume aufzuheizen; eine Absenkung ließe sich nicht schnell genug wieder „aufholen“, um damit Kosten zu sparen.

Sollte eine Fußbodenheizung immer an sein

Wann sollte man Fußbodenheizungen ausschalten oder anlassen Eine Fußbodenheizung sollte bei einer schlechten Dämmung über Nacht abgesenkt werden. Bei einer guten Dämmung ist hingegen ein Ausschalten weniger sinnvoll und Sie können die Heizung laufen lassen.

Ist Heizen mit Fußbodenheizung günstiger als Heizkörper : Die Investitionskosten sind bei Fußbodenheizungen im Vergleich zu konventionellen Heizkörpern zirka 20 bis 30% höher. Dafür fallen die Betriebskosten wesentlich geringer aus, da die Vorlauftemperatur niedriger ist. Außerdem eignet sich die Fußbodenheizung für die Kombination mit einer Wärmepumpe.

Fußbodenheizung: Nachteile im Überblick

  • hohe Anschaffungs- und Montagekosten.
  • aufwendige Installation (vor allem im Altbau)
  • Flächenheizung arbeitet mit Zeitverzögerung.
  • Sauerstoffeintrag bei alten Kunststoffrohren möglich.
  • Leistung der Flächenheizung ist begrenzt und nicht immer ausreichend.


Auf die Abkühl- und Aufwärmphase achten

Achten Sie darauf, dass die Abkühlphase in der Regel zwei Stunden dauert. Möchten Sie also ab 22 Uhr nicht mehr heizen, sollten Sie die Fußbodenheizung so einstellen, dass sich diese bereits um 20 Uhr abstellt.

Wann lohnt es sich die Fußbodenheizung auszuschalten

Nachtabsenkung: Faustregel, wann sie sich bei Fußbodenheizungen lohnt. Energieberater Materne sagt: „Es hilft, ein wenig auszuprobieren, wann man abends am besten mit dem Absenken der Temperaturen beginnt und wann die Heizung morgens wieder hochgefahren werden sollte, um angenehme Temperaturen zu haben. “Elektrische Fußbodenheizungen sind im Betrieb deutlich kostspieliger als mit Warmwasser betriebene Fußbodenheizungen, denn Strom aus dem Netz ist teurer als Heizwärme. Bei einem aktuellen Strompreis von 32 Cent pro Kilowattstunde haben sie mit einer elektrischen Fußbodenheizung jährliche Heizkosten von etwa 6.000 €.Grundsätzlich liegen die Kosten für eine Fußbodenheizung höher als bei einer konventionellen Heizungsanlage mit Heizkörpern. Allerdings muss bei der Anschaffung immer auch das Einsparpotenzial der Fußbodenheizung berücksichtigt werden.