Ist der Eichenprozessionsspinner für jeden gefährlich?
Besonders in den trockenen Sommermonaten wird vor den Raupen des Eichenprozessionsspinners und der Gefahr, die von den kleinen Tieren ausgeht, gewarnt. Durch den Klimawandel breitet sich der Eichenprozessionsspinner in Deutschland immer stärker aus.Gefährlich werden die Raupen ab Ende April bis Anfang Mai, wenn sie Brennhaare bilden, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Die feinen Haare brechen leicht, können mit dem Wind hunderte Meter weit fliegen und sich über Widerhaken auf der Haut von Mensch und Tier festsetzen.Hautausschlag, Juckreiz oder sogar Atemprobleme – wenn Sie mit den Raupen der Eichenprozessionsspinner in Berührung kommen, kann das sehr unangenehm werden. Was viele nicht wissen: Auch ohne direkten Kontakt mit den Tieren, kann es zu diesen Symptomen kommen.

Was passiert wenn man die Haare vom Eichenprozessionsspinner einatmet : Betroffen sind vor allem unbedeckte Körperregionen wie Gesicht, Arme und Beine, wo sich die Härchen mit Widerhaken festhalten. Am Auge löst das Gift schmerzhafte Bindehautentzündungen aus. Werden die giftigen Härchen eingeatmet, reizen sie Rachen und Atemwege und können zu Luftnot führen.

In welchen Monaten ist der Eichenprozessionsspinner gefährlich

Auf Nahrungssuche gehen sie gemeinsam – daher der Name "Prozessionsspinner". Von April bis Juni fressen sie vor allem Eichenblätter – sie verursachen dadurch Lichtungs- oder Kahlfraß. Bei mehrjährigen Auftreten werden die Bäume dadurch direkt oder durch Folgeerscheinungen stark geschädigt.

Was tun wenn man Eichenprozessionsspinner im Garten hat : Eichenprozessionsspinner im Garten: Wie soll ich mich verhalten

  1. Berühren Sie die Raupen und Gespinste nicht, da der Kontakt zu Rötungen und Juckreiz führen kann.
  2. Sperren Sie befallen Bäume großräumig ab.
  3. Überlassen Sie die Bekämpfung qualifizierten Profis.
  4. Informieren Sie das Ordnungsamt Ihrer Kommune über den Befall.

Allergien: Eine häufige allergische Reaktion auf Eichenprozessionsspinner ist die Nesselsucht (Urtikaria). Sie tritt etwa 15 bis 60 Minuten nach dem Kontakt mit den Härchen auf.

Auf Nahrungssuche gehen sie gemeinsam – daher der Name "Prozessionsspinner". Von April bis Juni fressen sie vor allem Eichenblätter – sie verursachen dadurch Lichtungs- oder Kahlfraß. Bei mehrjährigen Auftreten werden die Bäume dadurch direkt oder durch Folgeerscheinungen stark geschädigt.

Wie kann man sich vor dem Eichenprozessionsspinner schützen

Atem- und Augenschutz sollten mindestens aus Atemschutzmaske FFP2 mit Ausatemventil und Korbbrille bestehen (s. BGR 190 und BGR 192). Ein körperbedeckender Schutzanzug mit Kopfbedeckung, z.B. Chemikalienschutzanzug gemäß DIN EN 14605 Typ 4B sowie geschlossenes, leicht zu reinigendes Schuhwerk, z.Da der Befall von Eichen mit dem Eichenprozessionsspinner keine von dem Grundstück ausgehende unmittelbare Gefahr darstellt, muss nicht der Grundstückseigentümer, sondern die Gemeinde die Kosten der Beseitigung tragen. So entschied das VG Magdeburg (Az. 1 A 94/15 MD).Eine häufige allergische Reaktion auf Eichenprozessionsspinner ist die Nesselsucht (Urtikaria). Sie tritt etwa 15 bis 60 Minuten nach dem Kontakt mit den Härchen auf. Die charakteristischen rötlichen, juckenden Quaddeln zeigen sich insbesondere an den Armen und im Nacken.

Er besiedelt bevorzugt Eichen- wälder, deren Waldränder und Einzelbäume, kommt aber auch in lichten Eichen-Hainbuchenwäldern und Eichen-Kiefernwäldern sowie in Ausnahmefällen an weiteren Laubbaumarten vor.

Wie lange brennen die Haare vom Eichenprozessionsspinner : Gebiete mit Rest-Nestern des Eichenprozessionsspinners sollte man bei der Waldwanderung im Sommer meiden. Die Brennhaare seiner Raupen verursachen Jucken, Hautknötchen und sogar Allergien – bis weit in den Herbst hinein.

In welchem Monat gibt es Eichenprozessionsspinner : Ab etwa Mitte August erfolgt der Schlupf der Eichenprozessionsspinner als nachtaktive Falter. Es handelt sich um eher unscheinbare, braun-graue Schmetterlinge, die in den Monaten August bis September umherfliegen.

Wann sind die Eichenprozessionsspinner nicht mehr gefährlich

Gefährlich werden die Tiere im Mai und Juni, wenn die ersten Eichenblätter sprießen und die Insekten sich weiterentwickelt haben. Dann verlieren sie besonders viele Härchen, die vom Wind aus ihren Nestern getragen werden. Ab Ende Juni verpuppen sie sich und verwandeln sich in harmlose Nachtfalter.

Auf den befallenen Bäumen fressen die Raupen des EPS die frisch ausgetriebenen Blätter meist voll- ständig bis auf die Mittelrippe ab. In besonders starken Befallsjahren weichen sie auch auf andere Baumarten, insbesondere die Hainbuche, aus.Nach der Ver- puppung ab etwa Ende Juni und einer drei- bis sechs- wöchigen Puppenruhe schlüpfen im August die Falter, die eine kurze Lebensdauer von wenigen Tagen haben. Der EPS kommt fast ausschließlich auf Bäumen der Gattung Quercus (Eiche) vor, in Deutschland auf Stiel- eichen (Q. robur), Traubeneichen (Q.